Sieben neue Ministranten in der Pfarrei St. Georg eingeführt
Der gut besuchte Vorabendgottesdienst zum Christkönigsfest stand in der Pfarrei St. Georg ganz im Zeichen der Ministranten. Mit der Aufnahme von sieben neuen Messdienern wächst die Minischar auf jetzt stattliche 74.
Den festlichen Gottesdienst zelebrierte Pfarrvikar Dr. Justin Kishimbe. Mit ihm am Altar stand Stadtpfarrer Thomas Kopp. Der Pfarrvikar führte zusammen mit den Oberministranten Alexander Schmid und Samira Blischke Benedikt und Philipp Bauer, Eva Döbereiner, Johann Filchner, Lorenz Fischer, Daria Pikalek und Anton Völkl offiziell in den Minidienst ein.
Die Neuen versprachen, die Aufgaben sorgfältig zur Ehre Gottes zu verrichten und sich durch Gebet, Teilnahme am Gottesdienst und gute Taten zu bemühen, Christus immer näher zu kommen.
Pfarrvikar Dr. Justin Kishimbe (hinten, rechts) und Pfarrer Thomas Kopp (Zweiter von links) führten sieben neue Ministranten (mit Kragen) in ihr Amt ein. Maria Gleißner (Zweite von rechts) und Thomas Fukerider (hinten, Mitte) wurden für langjährige Treue geehrt. Letzterer und Simon Pöllath (links) verabschiedeten sich als Messdiener.
Der Geistliche segnete die ansehnlichen Ministrantenplaketten sowie die neuen Messdiener und wünschte ihnen Freude und Ausdauer am Altardienst.
Außerdem ehrte der Afrikaner Maria Gleißner, die bereits seit 20 Jahren Messdienerin ist. In der langen Zeit war sie an vielen maßgeblichen Aktionen beteiligt. Sie durfte sich auch über eine Urkunde des Bischofs freuen. Ebenso ausgezeichnet wurde Thomas Fukerider für 15 Jahre Treue, der gleichzeitig verabschiedet wurde. Ebenso wie Simon Pöllath, der 13 Jahre am Altar stand.
Ministranten der Pfarreiengemeinschaft Neustadt/WN wieder im Pfingstcamp
„Märchen – Es war einmal...“ lautete das Wochenthema der 43 Ministranten aus der Pfarreiengemeinschaft Neustadt/WN, die in der Pfingstwoche in Gleiritsch am Badeweiher ihre Zelte aufschlugen. Bereits am Wochenende zuvor hatten die Gruppenleiter und -leiterinnen Material, Brennholz, Bänke, Tische und Küchenutensilien antransportiert und alle Zelte aufgebaut. Trotz der starken Regenfälle konnte alles rechtzeitig vorbereitet werden, denn bereits am Pfingstmontag war Anreise für die Kinder.
Das Wochenthema „Märchen“ begleitete die Truppe durch die gesamte Woche, von Kennenlernspielen und Geschichten über einen Stationenlauf und Thementag bis hin zu Rollenspielen und einem Zelt-Film-Abend. Dabei waren vor allem Fantasie, Kreativität, Ausdauer und Motivation gefragt. Auch in der Küche ging es heiß her: Benedikt Völkl verköstigte als Küchenchef die hungrige Truppe mit ausgewogenen Mahlzeiten. Weder das regnerische Wetter noch die abendlichen Wimpeldiebe konnten die gute Laune der Minischar trüben.
Vor der Heimreise feierten die Teilnehmer zusammen mit ihren Eltern einen stimmungsvollen Gottesdienst. Stadtpfarrer Josef Häring, der den Gottesdienst zelebrierte, wurde dabei von den Messdienern tatkräftig mit selbst geschriebenen Texten und Liedern unterstützt. Die Organisatoren Alexander Schmid und Samira Blaschke freuten sich, dass die erlebnisreiche Woche so erfolgreich ablief. Besonderer Dank galt allen Gruppenleitern, Eltern und Vertretern aus der Pfarrei für die tatkräftige Unterstützung jeglicher Art, die das Zeltlager mit ermöglicht haben.
Im Kindergarten St. Martin grüßt der Maibaum
Die Buben und Mädchen strahlten mit der Sonne um die Wette: Nach den kühlen Tagen feierten am Samstag, 27. April, bei herrlichem Wetter Kindergarten und Kinderkrippe St. Martin ihr Kindergartenfest.
Leiterin Theresa Uhl hieß im schönen Garten der Einrichtung die vielen Gäste willkommen, darunter vom Träger Stadtpfarrer Josef Häring und Kirchenpfleger Michael Kippes. Die Stadt war mit zweiter Bürgermeisterin Tanja Kippes vertreten, die Grundschule mit Lehrerin Marion Steiner.
Bevor das Motto "Tanz in den Mai" zelebriert werden konnte, musste der kleine, mit vielen bunten Bändern geschmückte Maibaum aufgestellt werden. Der Frühlingsbote stehe als Symbol für Gemeinschaft und Zusammenhalt. "Er soll uns daran erinnern, dass wir gemeinsam stark sind und dass wir durch gemeinsame Anstrengungen und Freude vieles erreichen können", machte die Chefin deutlich.
Die Kinder hielten sich aber nicht damit auf, den Maibaum nur zu bestaunen. Sie zeigten den Eltern, Großeltern und Geschwistern, was sie in den vergangen Wochen zum Thema "Tanz in den Mai " gelernt haben. Die "Wirbelsturmgruppe" begeisterte gleich zu Beginn mit ihrem "Maibaum-Rap". Nach dem Begrüßungslied der "Schneeglöckchen" erfreute die "Sonnenscheingruppe" mit dem rockigen "Wenn der Maibaum wieder im Kindergarten steht". Die feschen Madln und Schuhplattlburschen der "Regenbogengruppe" legten einen flotten Bändertanz auf die Wiese. "Sternschnuppen"- und "Wirbelsturm"-Gruppe beschlossen das heitere Programm mit fröhlichen Liedern.
Anschließend ließen es sich die Gäste gut gehen. Der Elternbeirat mit Vorsitzendem Marcus Zimmer hatte alles im Griff. Bereits um 16 Uhr meldete die Kuchenecke "Ausverkauft!" Und schon kurz darauf waren auch die restlichen Speisen weg. Großes Lob gab es für die Neustädter Turmbläser, die das Fest schwungvoll umrahmten.
Die Kleinen des Kindergartens St. Martin tanzten fröhlich um den Maibaum.
Du gehst mit – Jesus begleitet uns Schritt für Schritt
Unter diesem Motto traten insgesamt 26 Mädchen und Jungen aus Neustadt in diesem Jahr in der Stadtpfarrkirche St. Georg zum ersten Mal an den Tisch des Herrn.
Monatelang wurden die Drittklässler intensiv auf dieses Sakrament vorbereitet.
Einmal durch die elf Tischmütter, sowie der Religionspädagogin Christa Bauer-Denz und Lehrerin Christine Ertl. Und dann war es endlich soweit. Die Kinder zogen in einem kleinen Festzug vom Schlossbrunnen zur Stadtpfarrkirche. Musikalisch wurden sie dabei von der Stadtkapelle Neustadt unter Leitung von Karl Wildenauer begleitet.
In den Kyrierufen veranschaulichten einige Kinder, dass Jesus für uns wie ein Wegweiser ist, der uns zeigt, wie es in unserem Leben weitergeht. Gleichzeitig ist er aber auch Wegbegleiter, an dem wir uns festhalten können wie an einem Seil.
In seiner Predigt ging Stadtpfarrer Josef Häring auf das Evangelium ein, in dem Jesus mit den zwei Jüngern unterwegs war nach Emmaus. Wichtig dabei war der Satz. “Brannte uns nicht das Herz, …“. So wie die Kinder für ihre Hobbys „brennen“ wie Turnen, Tanzen, Malen oder Fußball, so sollte man auch für die Sache Jesu brennen.“ Denn nur wenn man etwas ganz gerne macht, dann ist es auch „nachhaltig“, so der Stadtpfarrer. Es ist auch wichtig, dass es Menschen in unserer Nähe gibt wie zum Beispiel Pfarrer, Lehrkräfte und Eltern, die uns die Nähe Jesu vermitteln. Häring lud sowohl die Kommunionkinder wie auch die Eltern ein, diesen Weg mit Jesus weiterzugehen. Aber die Entscheidung hierfür liege ganz bei jedem Einzelnen. Anschließend wurde jede Kommunionkerze an der Osterkerze entzündet und die Kinder sprachen selber das Taufgelübde.
Für den feierlichen musikalischen Rahmen sorgten einmal mehr die Gesangsgruppe Cant Art unter der Leitung von Elisabeth König sowie den Organisten Harald Bäumler.
Am Abend fand dann die Dankandacht statt. Hier wurden auch noch die verschiedenen Kommuniongegenstände wie Rosenkranz, Gebetsbuch oder Kettchen, und die Kinder gaben ihre „Opfertütchen“ ab. Diese wurde musikalisch umrahmt von Martina Schlemmer-Baade und Bernhard Schmauß.
Am Donnerstag nach den Pfingstferien findet dann der gemeinsame Kommunionsausflug mit den Kindern aus Störnstein und Wilchenreuth. Es geht über Schwandorf nach Regensburg, wo eine Schifffahrt auf dem Programm steht.
14.04. musikalische Gestaltung durch den Kinderchor der Musikschule unter der Leitung von Frau Sauer.
Einmal im Monat gestaltet das Familiengottesdienst-Team einen Gottesdienst um 10.30 Uhr. Termine werden im Pfarrbrief und auf der Homepage veröffentlicht.
Familiengottesdienstteam
Gemeindereferentin Laura Amann
Kontaktdaten:
Telefon: 0160/7649339
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