Zupfer-Moidln" singen beim Klarafest in St. Felix
Die "Zupfer-Moidln", begleitet von Gerhard Reber auf der Ziehharmonika, bereicherten das Klarafest im Klosterhof mit unterhaltsamen Liedern.
Erstmals feierte das Kloster St. Felix wieder das Klarafest. Die Vesper in der Wallfahrtskirche war trotz hochsommerlichen Temperaturen sehr gut besucht. Nach dem eucharistischen Segen trafen sich gut 50 Besucher im Klosterhof.
Nach der Einstimmung durch die "Zupfer-Moidln", die Gerhard Reber auf seiner Steirischen begleitete, erinnerte Guardian Pater Stanislaus, dass auf dem Felixberg früher regelmäßig mit Ordensfrauen aus der Umgebung das Klarafest gefeiert wurde. Aber inzwischen hätten sich die Orden weitgehend aus dem Raum Weiden-Neustadt zurückgezogen.
Ein herzlicher Dank des Klosteroberen galt Waltraud Neubauer und Renate Zupfer- Vilas. Die "Zupfer-Moidln" hätten wieder sofort zugesagt, den Abend gesanglich zu umrahmen. "Ihr gehört inzwischen quasi zum Kloster dazu." Dank galt auch den vielen Helfern, ohne die das Fest nicht möglich wäre. Ein Glückwunsch galt einer kleinen Klara, die an ihrem Namenstag mit ihrer Oma gekommen war.
Der Förderverein zur Erhaltung der Wallfahrtskirche St. Felix nutzte die Gelegenheit und warb bei den Gästen um eine Mitgliedschaft und um Spenden.
Der Guardian hatte ein gut einstündiges Programm vorbereitet, das bei den Gästen sehr gut ankam. Der Franziskaner-Minorit stellte unter anderem das Leben der heiligen Klara von Assisi vor, während Monika Weig und Martin Staffe Geschichten über die Ordensgelübde, über Klugheit und Gerechtigkeit, Himmel und Hölle oder über einen Oberpfälzer an der Hommelspforte vortrugen. Immer wieder lockerten die "Zupfer-Moidln" die Lesungen mit unterhaltsamen Liedern auf.