Hilfe für die Flüchtlinge in der Ukraine

In Anlehnung an das Fasten-Almosen, eines der Werke der christlichen Nächstenliebe, welches das Leben des Hl. Bruder Felix ausgezeichnet hat, weise ich hiermit auf die Möglichkeit hin, Ihre Spenden über das Missionskonto des Klosters St. Felix unkompliziert und auf direktem Weg an die in Not geratenen Ukrainer einzuzahlen. Die Franziskaner-Minoriten verrichten ihre pastoralen Dienste an fünf Niederlassungen in der Ukraine. Zwei der Klöster befinden sich aktuell in der unmittelbaren Nähe der Frontlinie, wodurch sie besonders gefordert sind, die verängstigten Flüchtlinge mit Nahrung und Obdach zu versorgen.

Jede finanzielle Hilfe ist gefragt und unentbehrlich. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

P. Stanislaus

Franziskaner-Minoriten

DE07 7535 1960 0300 1366 45

"Kennwort: Hilfe für Ukraine"

 

 

Geldspenden sind aktuell der effektivste und schnellste Weg, Menschen in Not in der Ukraine zu unterstützen. Spenden an den Caritasverband Regensburg unter dem Stichwort "Ukraine" kommen der Caritas Ukraine und der Aufnahme geflüchteter Ukrainerinnen und Ukrainer in den Nachbarländern und in Deutschland zugute: Caritasverband für die Diözese Regensburg e.V. Liga Bank Regensburg BLZ: 75090300 Konto: 760 IBAN: DE94 7509 0300 0000 0007 60 Swift-BIC: GENODEF1M05

Quelle: Hilfe für die Ukraine (caritas-regensburg.de)

Michael Kippes

Fußwallfahrt am 19.September 2021 

 

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Verbunden im Gebet und in vielen guten Gesprächen waren zahlreiche Mitglieder der Pfarreiengemeinschaft Neustadt einen Tag lang zwischen den Gotteshäusern der Pfarreien Neustadt, Störnstein und Wilchenreuth unterwegs. Alle Ortschaften zeigten sich in wunderbar herbstlichem Licht. Stadtpfarrer Josef Häring segnete am Morgen in St. Georg die Pilgergruppe. Am Seniorenheim St. Martin wurden die Wallfahrer bereits von den Bewohnerinnen erwartet. Große und kleine Lektorinnen und Lektoren aus allen Pfarreien unterstützten Pater Rafal bei den verschiedenen Stationen, an welchen das Apostolische Glaubensbekenntnis aller Christen im Mittelpunkt stand. Nach einer stillen Andacht in der evangelischen St. Ulrich Kirche wurde die Gruppe im Pfarrgarten von Irene Lang und Elisabeth Flogaus herzlich empfangen und versorgt. Den Gottesdienst in St. Felix zelebrierte Kaplan Pater Rafał gemeinsam mit Pater Zygmunt. Der Tag klang in der Stadthalle Neustadt aus. Wir danken allen sehr herzlich, die auf unterschiedlichste Weise an der Organisation und Durchführung der Wallfahrt beteiligt waren sowie allen Mitgliedern der Pfarreiengemeinschaft, die sich gemeinsam auf den Weg gemacht haben.

 

P. Stanislaus (Nsubuga) berichtet aus Uganda

Der ehemalige Guardian von St. Felix, P. Stanislaus (Nsubuga) berichtete am Pfingstsonntag, dem 23.05,2021, in einem eindrucksvollen Vortrag in der St. Felix Kirche über den derzeitigen Stand und die neuesten Entwicklungen der Uganda Mission. Dabei informierte er über die diversen Hilfsaktionen, die er mit den in der Oberpfalz gesammelten Gelder im letzten Jahr leisten konnte. Leider konnten aufgrund der Corona Beschränkungen nur ca. 50 Besucher an der Veranstaltung teilnehmen, und so soll auch dieser Bericht dazu dienen, die vielen anderen Wohltäter über die Verwendung ihrer Spenden in Uganda zu informieren.

P. Stanislaus wurde von vielen Gläubigen und Freunden in St. Felix herzlich empfangen und willkommen geheißen. Es freue ihn sehr, dass er immer noch „einfach dazu gehöre“, die Verbindungen nach Neustadt und Umgebung trotz der weiten Entfernung nie abgerissen sind und hoffentlich auch noch weiter bestehen werden.

Vieles hat sich trotz Covid im vergangenen Jahr getan in der grünen „Perle Afrikas“, wie Winston Churchill Uganda einst genannt hatte.

Genau wie in Deutschland gab/gibt es auch in Uganda einen Lockdown, der von der Polizei vor allem in Hauptstadtnähe rigoros durchgesetzt wurde. Schulen und Geschäfte waren geschlossen, lange Zeit auch die Gotteshäuser aller Konfessionen.

Das „Nicht-Tragen“ von Masken und Social Distancing stellen in Afrika – vor allem auf dem Land - nicht das große Problem dar. Vielmehr aber die ausbleibenden Einkünfte der Menschen, die ihre Geschäfte, Werkstätten und kleine Transportunternehmen schließen mussten und vor dem großen Problem standen und immer noch stehen, ihre Familien nicht mehr ernähren zu können.

Auch die geschlossenen Schulen verschärften die Notlage.

Während hierzulande der Unterricht irgendwie mit Hilfe von Videokonferenzen oder begleiteten Arbeitsaufträgen weiterging, waren die Schüler*innen in Uganda plötzlich zu Hause, und die Schulbildung setzte komplett aus. Hinzu kam, dass auch die Kinder, die ihre täglichen Mahlzeiten normalerweise in der Schule bekommen, auf einmal zu Hause von ihren Müttern versorgt werden mussten.

Dennoch habe diese harte Zeit auch etwas sehr Positives hervorgebracht, berichtet P. Stanislaus, der seinen Optimismus auch in Zeiten der Pandemie nicht verloren hat.

Die Jugendlichen, die sonst in der Schule gewesen wären, standen plötzlich täglich zur Verfügung, und gemeinsam konnte man tolle Projekte ins Leben rufen, wie zum Beispiel einen engagierten Jugendchor, der mit Pater Stanislaus im Pickup zu den verschiedenen „Outstations“ (= Filialkirchen die zur Pfarrei gehören) fährt, um dort die Gottesdienste musikalisch zu gestalten und die “einheimische” Jugend aufzurütteln und zum Mitmachen zu motivieren.

Auch im sportlichen Bereich hat sich in diesem Jahr einiges getan: Dank der finanziellen Unterstützung der polnischen Regierung konnte in gerade mal drei Monaten unter der Regie von P. Stanislaus ein modernes Sportzentrum in Kakooge gebaut werden. Die Jugendlichen halfen tatkräftig und freiwillig beim Ausbau des neuen Zentrums mit. Seit der Fertigstellung der Sportanlagen nutzen sie die neuen Anlagen zum täglichen Training und haben in der Zeit des Lockdowns eine sinnvolle und bereichernde Beschäftigung.

Die Mission der Krakauer Franziskanerminoriten in Uganda besteht jetzt seit 20 Jahren – was im April 2021 Anlass zu einem großen Fest gab, zu dem nicht nur der ortsansässige Bischof, sondern auch der Generalminister aus Rom und der Provinzial als Krakau anreisten.

Selbstverständlich war auch P. Stanislaus als „Father of the Mission“ anwesend, denn er rief als damaliger Provinzial die Mission ins Leben.

P. Stanislaus berichtete auch von den Menschen, denen von den Oberpfälzer*innen in besonderem Maße geholfen wurde.

Er erwähnte das Mädchen Esther Nandyose, eine Jurastudentin, die schon seit längerer Zeit mit einer hartnäckigen Hepatitis-Infektion zu kämpfen hat. In ihrem Fall ist es ein ständiges Auf und Ab; die Krankheit holt sie immer wieder ein und wirft sie zurück. Trotzdem konnte sie ihr Studium wieder aufnehmen und legt zur Zeit Prüfungen ab, obwohl sie parallel immer wieder im Krankenhaus behandelt werden muss. Sie gibt nicht auf und kämpft tapfer nicht nur für ihren Studienabschluss, sondern auch für die Rechte von Frauen und Minderheiten.

Das Baby mit Herzfehler, Namakula Rolena , für dessen OP in der Weihnachtszeit Geld gesammelt wurde, ist mittlerweile auf der Warteliste für pädiatrische Herz-OPs. (Es gibt in Uganda nur einen Chirurgen, der Kinder am Herzen operieren kann.) Es wird in den nächsten Wochen operiert werden können. Das zweite, kleinere Loch in seinem Herzen hat sich in der Zwischenzeit von alleine geschlossen.

Trotz all dieser Widrigkeiten tut P. Stanislaus seinen Dienst in Uganda immer noch sehr gerne. Die Menschen sind ihm ans Herz gewachsen, sie vertrauen ihm und er bringt ihnen Hoffnung in ihren Alltag und hilft ihnen bei ihrem Kampf ums tägliche (Über-)Leben.

So ist es auch das neue Ziel von P. Stanislaus einen Fond aus Spenden aufzubauen, um die Arzt-, Medizin- und Krankenhauskosten speziell für die Kinder  aber auch generell für alle in akute Note geratene Menschen, daraus finanzieren zu können.

 

Ugandatafel Mai2021K

 

Auf dieser Tafel in St. Felix sind neue Bilder und Infos aus Uganda angebracht. Außerdem kann man sich eine Postkarte mitnehmen. Dort findet man die IBAN für das Spendenkonto und einen QR- Code, der direkt zur Infoseite zu Uganda auf der Homepage der Pfarrei führt.

 

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Würden die Menschen in Uganda den Hl. Felix kennen, so würden sie wohl häufig „Vergelt’s Gott“ sagen – zu P. Stanislaus sowieso, aber auch zu den Oberpfälzer*innen, deren großes Herz und deren Hilfsbereitschaft schon so viel Gutes im fernen Uganda bewirken konnten.

Aber so heißt es schlicht und einfach „Weebale“ – DANKE in Luganda, der Sprache der Einheimischen.

 

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Das Bild zeigt die 13 jährige Suzan, eine Waise aus dem Sudan, die von einer Familie aus der Pfarrei von P. Stanislaus aufgenommen wurde und heuer an Ostern von ihm getauft werden konnte. Mittlerweile fand  P. Stanislaus einen Paten für Suzan, so dass Sie die Schule besuchen kann. Da sie ihren Geburtstag nicht wusste, einigten sie sich gemeinsam auf den 24. Dezember.

Gerüstet für die Stürme des Lebens

Sechs Erstkommunionfeiern in der Pfarreiengemeinschaft Neustadt

 

47 Mädchen und Jungen dürfen im Juni zum ersten Mal an den Tisch des Herrn treten. In kleinen Gruppen wird an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden jeweils am Samstag und am Sonntag in Neustadt, Störnstein und Wilchenreuth die Erstkommunion gefeiert. Der Start ist am Samstag, den 12.Juni in St. Georg und am Sonntag in St. Ulrich, es folgen am nächsten und übernächsten Wochenende die Festgottesdienste in St. Salvator und erneut in St. Georg.

In Gruppen, die nach sechs heiligen Frauen und Männern benannt sind, wurden die Drittklässler seit Beginn des Kirchenjahres vorbereitet. Das Jahresthema lautet „Vertrau mir, ich bin da“. Es sind die Worte Jesu an seinen Jünger Petrus, der im Sturm auf dem Wasser unterzugehen droht.

Zwischen den Rorategottesdiensten im Dezember und den Katechesen zum Thema Anbetung vor Pfingsten in St. Georg und St. Ulrich lagen allerdings lange Monate.

In diesen konnten sich die Kinder mit Kaplan Pater Rafal und seinen Helfern nur online in insgesamt 21 Katechesen in kleinen Gruppen treffen. Dennoch wurde das Plakat mit den Bildern der Kommunionkinder in allen Kirchen der Pfarreiengemeinschaft zum Blickfang und erfreute auch die Bewohner des Seniorenheims St. Martin.

Das Sakrament der Versöhnung wurde dann im Mai gefeiert. In den blühenden Pfarrgärten von St. Felix, St. Ulrich und St. Salvator fanden die Beichtgespräche der Kinder mit Pater Rafal, Pfarrer Häring und Pater Stanislaus statt.

Zahlreiche Ehrenamtliche aus allen Pfarreien unterstützten gerne alle Aktionen und trugen so zum Gelingen bei. Nicht nur aufgrund der besonderen Situation der Pandemie ist die Vorbereitung dennoch keineswegs abgeschlossen: Pater Rafal und seine Helfer haben auch nach der Kommunion weitere Pläne mit den jungen Christinnen und Christen. 

In den Gruppen Georg, Martin, Barbara, Franziskus, Dorothea und Katharina wurden die Kinder vorbereitet. Auch an den Heiligen lässt sich die Vielfalt und Farbigkeit des Christentums erkennen.

 

Katechese in St. Georg

 

Katechese zum Thema Anbetung in St. Georg vor dem Pfingstfest

 

 

Kerze Katechese

 

In den online-Katechesen brannten bei jedem Kind selbst gefertigte Kerzen.

 

 

 

StMartinPlakatübergabe

 

Ein Plakat der Kommunionkinder wurde an Frau Schricker übergeben und erfreut in der St. Martin Kapelle die Bewohner des Seniorenheims.

 

 

 

Jugendtag am Fahrenberg am 13. Juni 2021

 

„Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist“ (Ben-Gurion) – unter diesem Motto laden die Katholische Jugendstelle Weiden und die BDKJ-Kreisverbände Neustadt/WN und Weiden ganz herzlich alle – jung und jung Gebliebenen – zum Jugendtag auf dem Fahrenberg am 13. Juni 2021 ein. Um 10:30 Uhr wird am Freialtar ein Jugendgottesdienst gefeiert – Hauptzelebrant ist Pfarrer Udo Klösel (Moosbach), die musikalische Gestaltung übernimmt die Band Cantiamo aus Weiden. Verbände und Vereine sind herzlich eingeladen, mit ihren Fahnen am Gottesdienst teilzunehmen! Bei schlechtem Wetter findet die Messe in der Kirche statt und wird nach außen übertragen. Der anschließende traditionelle „Markt der Möglichkeiten“ mit Essen und Trinken ist dieses Jahr leider nicht möglich.

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