Danksagung
Frau Cilli Häring, 95 Jahre
* 20.08.1928 in Wendern † 20.01.2024 in Neustadt/WN
Vergelt’s Gott sagen wir allen, die uns in den vielen Monaten der sehr schweren Krankheit unserer Mutter, Oma und Uroma Cilli Häring so hilfreich zur Seite gestanden sind, für die vielen Worte des Trostes und der aufrichtigen Anteilnahme, gesprochen oder geschrieben, für jedes stille Gebet, für die Blumengestecke und Geldspenden.
Danke sagen wir dem Bärnauer Stadtpfarrer Herrn Konrad Amschl für seine einfühlsamen Worte, dem Organisten Harald Bäumler für die ansprechende, musikalische Gestaltung des Trauergottesdienstes am Freitag, 26.01.2024, den Konzelebranten: den Ruhestandspfarrern Siegfried Wölfel, Gerhard Pausch und, Johann Amann, den Pfarrern Johann Trescher, Thomas Jeschner, Thomas Kopp, Thomas Thiermann, P. Guardian Stanislaus Sliwinski OFM Conv. sowie Pfarrer Anton Witt, und allen, die mit dem Bus oder privat zur Beerdigung nach Bärnau gefahren sind.
Ganz herzlich danken wir unseren Schwestern und Altenflegerinnen der Sozialstation der Kath. Kirchenstiftung Neustadt-St. Georg für ihre jahrelange, kompetente und herzliche Begleitung am Krankenbett, den Hausärzten Dr. Jaroslav Mitlöhner und Dr. Christian Pohlt, den Frauenbund-Zweigvereinen Neustadt und Bärnau mit ihren Vorständen und Mitgliedern, allen, die aus Neustadt/WN, Störnstein, Wilchenreuth, Bruck, München und der Pfarrgemeinde Bärnau St. Nikolaus unsere liebe V erstorbene auf ihrem letzten Erdenweg begleitet haben, ferner allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Kollegen, allen, die mit uns gebetet und uns in der Trauer gestützt haben.
Vielen Dank auch den Bestattungs-Instituten Schmid und Michl (Neustadt / Tirschenreuth) für ihre sehr wertvollen Dienste.
Bärnau/Neustadt/WN, im Februar 2024
In der Hoffnung auf die Auferstehung:
Ihre Söhne Pfarrer Josef Häring, Hubert und Hans sowie Bernhard, und ihre Enkel Daniela , Michael, Stefanie mit Urenkel Matteo sowie Alexander
Pfarrei St. Georg spendet 1000 Euro an die Tafel
Die Pfarrei St. Georg hat 1000 Euro an die Tafel Weiden-Neustadt gespendet. Bei der Übergabe während der Lebensmittelausgabe im Kaufhaus Weiden überzeugten sich die Sprecherin des Pfarrgemeinderats St. Georg Maria Gleißner und Pfarrgemeinderatsmitglied Stefan Simon davon, dass das Geld gut angelegt ist. 500 Euro stammen aus mehreren Aktionen des Pfarrgemeinderats wie Friedenslichtverkauf bei der Christmette, Nikolausverkauf und Glückweinverkauf. 500 Euro steuerte die Kirchenverwaltung aus Caritasmitteln bei. Tafelchef Josef Gebhardt machte deutlich, dass die Tafel auf Spenden angewiesen sei.
Die Neustädter Jann-Orgel zum an die Wand hängen
Kunstvoll gestaltete Kalender sind heute ein unverzichtbarer Bestandteil in vielen Haushalten. Die Verlage decken eine große Bandbreite von Themen ab u.a. aus Natur, Architektur und Kunst ab. Auch Orgeln gehören dazu.
Im Büro der Neustädter Pfarrei St. Georg herrschte schon ein gewisses freudiges Erstaunen, als die Anfrage des Leipziger St. Benno-Verlages eintraf, an der Erstellung des nächsten Orgelkalenders mitzuwirken. Chorleiter Harald Bäumler, selbst jahrelanger Fan des Orgelkalenders, nahm sich der Sache gerne an.
Der Leipziger St. Benno-Verlag ist ein katholischer Buch- und Zeitschriftenverlag sowie ein konfessionelles Versandhandelsunternehmen mit Sitz in Leipzig. Besser bekannt unter „Vivat.de“ werden religiöse Geschenkartikel, christliche Musik, Bücher, Klosterprodukte, Schmuck und mehr vertrieben.
Bereits seit vielen Jahren gehört ein Hochglanzkalender mit Abbildungen der schönsten Orgeln in Deutschland zum erfolgreichen Angebot des Verlages. Wahlweise wird zum Kalender auch eine CD angeboten, die Aufnahmen der im Kalender professionell abgebildeten und beschriebenen Orgeln enthält.
Schon seit Erbauung im Jahr 2007 schmückt der gelungene Prospektentwurf aus der Orgelbauwerkstatt Thomas Jann die Stadtpfarrkirche und bildet mit ihr eine künstlerische Einheit. Daher war die Wahl der Redaktion auf diese Orgel wegen ihrer besonderen äußeren Gestaltung gefallen, die nach Überzeugung der Verantwortlichen hervorragend zum Gesamtkonzept des Kalenders passt.
Ein professionelles Bild hatte die Redaktion bereits ausgesucht. Allerdings wurden im Hochglanzfoto noch ein paar kleine störende Details (z.B. ein Kopfhörer, der auf der Emporen Brüstung lag) entdeckt, die aber geschickt digital retuschiert werden konnten. Chorleiter Bäumler verfasste die Beschreibung für die Rückseite mit Geschichte und allen technischen Daten.
So blieb nur noch die Aufgabe, eine klang- und spieltechnisch gute Aufnahme für die CD einzuspielen. Klara Bäumler, langjährige Organistin und Begleiterin des Kirchenchores, wählte bewusst ein zeitgenössisches Werk des Leverkusener Komponisten und Konzertorganisten Hans-André Stamm aus. Die „Toccata gaelica“ ist ein virtuoses Orgelwerk im durchlaufenden 5/4-Takt, das sich wie ein Perpetuum Mobile stetig bis zum fff-Schluss steigert und so die Zuhörer in einen Klangstrudel zieht. Die klangliche und dynamische Bandbreite der Neustädter Orgel lässt eine besonders intensive Wiedergabe dieser Komposition zu.
Zur Vermeidung störender Außengeräusche wurde das Orgelwerk in einer Nachtsitzung aufgenommen und von Sohn Georg in klangtechnische Hochform gebracht. So kann nun im Februar die Abbildung der Neustädter Jann-Orgel im Orgelkalender 2024 bewundert und die dazugehörige Aufnahme angehört werden.
Bezugshinweis:
Kalender "Orgeln 2024" mit CD
ISBN: 9783746262871
Verlag: St.-Benno-Verlag
Sternsingeraktion 2024
Wilchenreuth
Königlichen Besuch überall freundlich empfangen
Sternsingen in der Expositur Wilchenreuth
Einen durchwegs freundlichen Empfang bereiteten die Haushalte der zahlreichen Ortschaften im Gebiet der Expositurgemeinde Wilchenreuth ihrem königlichen Besuch am sechsten Januar: Katholische und evangelische Kinder und Jugendliche zogen mit ihren Begleitungen am Dreikönigstag mit großer Ausdauer und Enthusiasmus von Haus zu Haus und brachten singend und betend Segenswünsche für das neue Jahr. Sie schrieben oder klebten auf die Haustüren den Segenswunsch "Christus mansionem benedicat" (Christus segne dieses Haus).
Zuvor brachten die Sternsinger im Gottesdienst in der katholischen St. Ulrich Kirche ihre Anliegen in den Fürbitten vor und baten auch für alle Menschen, die große Veränderungen zum Schutz der Schöpfung ermöglichen können: für Politikerinnen und Politiker, für Verantwortliche in Wirtschaft und Handel, für Forscherinnen und Forscher, die neue Technologien entwickeln. Pfarrer Gerhard Pausch freute sich über die gelebte Ökumene und ermutigte in seiner Predigt die Mädchen und Buben, die frohmachende Botschaft in die Häuser zu tragen, so wie es auch die Heiligen Drei Könige auf ihrem Heimweg von der Krippe taten. Der Brauch des Sternsingens sei eine wunderbare Aufgabe, die zugleich die Not in der Welt ein wenig lindert.
Auch die einfühlsame musikalische Gestaltung durch Martina Schlemmer-Baade und Bernhard Schmauß stand ganz im Zeichen des Dreikönigfestes. Zum Mittagessen empfing Familie Hans Kett alle Sternsinger und ihre Begleitungen im Gasthof in Theisseil sehr herzlich und versorgte alle bestens. Der Einsatz der Kinder und Jugendlichen wurde außerordentlich belohnt: 3600 Euro wurden für das Kinderhilfswerk gespendet! Die Verantwortlichen der Expositurgemeinde bedanken sich für die freundliche Aufnahme der Sternsinger sowie bei allen, die die diesjährige Aktion in vielfältiger Weise unterstützt haben.
Neustadt und Reiserdorf
Die Sternsingeraktion mit dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde in Amazonien und weltweit“ findet 2024 am 05.01.23 in Neustadt und Reiserdorf statt. Die Aktion startet mit einer Aussendung der Sternsinger um 8:00 Uhr in der Stadtpfarrkirche. Anschließend werden die Kinder mit ihren Gruppenleitern durch die Straßen ziehen und den Segen in die Häuser tragen. Am 06.01. findet um 10:30 Uhr ein Gottesdienst zusammen mit den Sternsingern statt. Anschließend findet nochmal ein Häuserumgang statt, falls am Haupt-Tag das entsprechende Gebiet nicht geschafft wurde.
Erstmals wird (nur!) in folgenden Straßen die Aktion mit einem Anmeldeverfahren durchgeführt: Friedrich-Ebert-Platz, Dalienweg, Obere Beernleite, Untere Beernleite, Äußere Beernleite und Bergmühlweg. Hierfür wird/wurde zwischen dem zweiten und dritten Adventswochenende ein Infobrief in die Briefkästen der Anwohner/innen geworfen.
Die Sternsinger freuen sich sehr, wenn sie von Ihnen an der Haustür herzlich empfangen werden. Dafür schon mal ein herzliches Dankeschön!
Vierzig Jahre Ambulante Krankenpflegestation St. Georg
Die Neustädter wissen, was sie an ihrer Ambulanten Krankenpflegestation St. Georg haben. Hunderte feierten am Wochenende mit der Einrichtung das 40-jährige Jubiläum. Regelrechte Volksfeststimmung herrschte beim Tag der offenen Tür am Samstag.
"Ihr seid spitze", gratulierten die Kleinen des Kindergartens St. Martin der Ambulanten Krankenpflege St. Georg zum Jubiläum. Stadtpfarrer Josef Häring segnete das neue Carport für den Fuhrpark der Schwestern."
Schon zur Eröffnung waren am Samstagnachmittag viele Neustädter gekommen. Leiterin Lissy Spiegel freute sich in Anwesenheit von Geschäftsführer Rudi Kneidl und Kirchenpfleger Michael Kippes über das große Interesse und dankte der Pfarrfamilie für die tolle Unterstützung, ohne die dieser Tag der offenen Tür nicht möglich wäre. Frauenbund, Kolpingsfamilie, Ministranten und Kirchenverwaltung - alle krempelten die Ärmel hoch. Auch die Seniorenbeauftragte der Stadt, Gabi Fröhlich, war dabei.
Spiegel hob die Bedeutung der Sozialstation für Neustadt und Umgebung hervor. Sie habe sich seit der Gründung 1983 fest etabliert und sei immer weiter gewachsen.
Nachdem Stadtpfarrer Josef Häring den neuen Carport für den Fuhrpark der Krankenschwestern gesegnet und die Kleinen des Kindergartens St. Martin mit ihren Leiterinnen Theresa Uhl und Regina Kohl mit zwei Liedern gratuliert hatten, wurde auf dem Freigelände bei den Carports zünftig gefeiert. Auch die kleinen Besucher kamen beim Schminken, bei Popcornmaschine und Glücksrad drehen auf ihre Kosten. Gut angenommen wurden Blutdruck- und Blutzuckermessung, aber auch Demenzparcours und Demenzkoffer. Die Neustädter Ärztin Dr. Andrea Trottmann-Zahner gab den dankbaren Zuhörern wichtige Ratschläge zum Thema Diabetes.
Für eine Überraschung sorgte die Neustädter Stadtkappelle mit ihrem Dirigenten Karl Wildenauer. Die Blasmusiker gratulierten zum Geburtstag. Stadtpfarrer, Kirchenpfleger, Geschäftsführer und Leiterin Spiegel durften dirigieren.
Und auch beim Festgottesdienst am Sonntagvormittag war die Stadtpfarrkirche sehr gut besetzt. Geistlicher Rat Häring nutzte die Predigt für ein Dankeschön für den 40 Jahre langen Dienst der Sozialstation an den alten und kranken Menschen. "Wir dürfen ein herzliches Vergelt's Gott sagen für den segensreichen Dienst an Hunderten Frauen und Männern." Dienst an den Kranken sei auch Dienst an Gott.
Trotz der Jubelstimmung wollte der Stadtpfarrer nicht verschweigen, dass die Sozialstation aktuell vor ganz großen Herausforderungen steht. "Händeringend suchen wir neue Kräfte aus der Altenpflege, um das Pflegeteam zu entlasten und neue Kranke annehmen zu können."
Beim anschließenden offiziellen Teil beim "Brucksaler" hieß Kirchenpfleger Kippes vor allem die 36 Mitarbeiter der Sozialstation willkommen. Die Grüße der Stadt überbrachte zweite Bürgermeisterin Tanja Kippes. Die Stadt sei stolz auf die aktive Sozialstation. Kippes sprach von einer 40-jährigen Erfolgsgeschichte und würdigte den Teamgeist und die Freundlichkeit der Schwestern.
Für den Caritasverband Regensburg mit Direktor Michael Weißmann an der Spitze gratulierte Birgit Renner. Die Leiterin des Referats Ambulante Pflege blickte auf die Entwicklung der Pflege zurück und sprach von einem vielseitigen und verantwortungsvollen Beruf. Die gebürtige Neustädterin bat die Schwestern, weiterhin die Liebe zu den Patienten zu bringen.