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Sa, 24. September 2022, 9.30 – 17.00 Uhr

in Regensburg, RUBINA-Energiebildungszentrum

Thema: EnergieZukunft – regenerativ und innovativ

mit ganztägigem Begleitprogramm für Familien und Jugendliche

 

Einladung | Zur Veranstaltung:

Der Schöpfungstag - traditionell am letzten Samstag im September - bildet jedes Jahr die zentrale Austauschplattform für kirchliches Umweltengagement in unserer Diözese. Bei den vielfältigen Programmpunkten kommen Gleichgesinnte, langjährige Umwelt-Engagierte sowie Neu-Interessierte zusammen und erleben eine bunte Mischung von ökologisch orientierten Aktionsformen.

Dieses Jahr steht das Thema "EnergieZukunft" im Fokus. Im Impulsvortrag von Prof. Michael Sterner zur Energiewende, bei Exkursionen zu Wind- und Solaranlagen in der Umgebung, Mitmachaktionen, politischen Gesprächsrunden und einem ganztägigen Begleitprogramm mit der interaktiven Ausstellung um:welt, kreativen Spiel- und Bastelaktionen, Infoständen u.v.m. wird deutlich: Jede kWh Energie, die verbraucht wird, muss zuerst produziert werden - mit mehr oder weniger Belastungen für die CO2-Bilanz. Neben der technischen Weiterentwicklung von regenerativen Energiequellen bleibt daher die wichtigste Strategie der Energiewende das Einsparen von Strom und Wärme.

Bei der Umsetzung des Diözesanen Klimaschutzprojektes ist die Energieagentur Regensburg für unsere Diözese eine wertvolle Partnerin, von deren Expertise wir v.a. bei unseren laufenden Großbaustellen Solaroffensive und Heizungstausch profitieren. Gerne nutzen wir heuer deren innovatives Bildungszentrum RUBINA in Regensburg als Veranstaltungsort und freuen uns - gemeinsam mit vielen Initiativen und Kooperationspartner/innen - über die Gastfreundschaft!

Mit einer Ökumenischen Abschlussvesper, an der sich verschiedene christliche Kirchen beteiligen, feiern wir die spirituelle Dimension von Schöpfungsverantwortung.

Herzliche Einladung zum Gottesdienst und zum gesamten Schöpfungstag!

Anmeldung | weitere Infos:

Auf https://www.oekosoziales-bistum-regensburg.de/schoepfungstage/

finden Sie den Flyer mit Anmeldemöglichkeit (gerne auch per E-Mail), weitere Infos zur Veranstaltung, ein Kurz-Video und die Chronik der bisherigen Diözesanen Schöpfungstage seit 2005.

Kosten für Gesamtprogramm inkl. Verpflegung: 10 Euro / Person, Kinder bis 12 Jahre frei.
Anmeldung bitte bis Montag, 19. September, telefonisch im Seelsorgeamt unter 0941 / 597-1602
oder per mail bei der Umweltbeauftragten Beate Eichinger:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Neuer Vikar der Pfarreiengemeinschaft Neustadt

 

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Dr. Chinedu Paul Ezenwa, der neue Vikar der Pfarreiengemeinschaft Neustadt-Störnstein-Wilchenreuth, hat sich schon einmal an seinem neuen Wirkungsbereich umgeschaut. „Ich bin bereit!" sagte der Nigerianer nach der zweistündigen Stippvisite.

Stadtpfarrer Josef Häring und Kirchenpfleger Michael Kippes hießen den Pfarrvikar, den Landsmann Gerald Obumneke Nwenyi, derzeit noch Vikar in Eschenbach, begleitete, am Mittwochabend vor dem Pfarrhaus herzlich willkommen. Sie machten den Westafrikaner mit der Pfarreiengemeinschaft bekannt.

Erste Station der Rundreise war Wilchenreuth. Hier wurden sie von Kirchenpfleger Josef Greiner und seiner Ehefrau Irmgard sowie Pfarrgemeinderatssprecherin Linda Schmauß erwartet. Sie zeigten dem Nachfolger von Pater Rafau die Pfarrkirche St. Ulrich, den Friedhof, der sich noch als Baustelle präsentiert, und das Pfarrheim, in dem Pfarrvikar Paul leben wird. Die schöne, helle Dienstwohnung im Obergeschoss gefiel ihm auf Anhieb. Die Wilchenreuther sicherten dem 52-Jährigen ihre volle Unterstützung zu. Auf dem Rückweg nach Neustadt ging es noch nach Störnstein in die Pfarrkirche St. Salvator.

Pfarrvikar Paul kommt im September nach Neustadt und wird Geistlichen Rat Häring als Kaplan bei der Seelsorge in den drei Pfarreien unterstützen. Diese dürfen sich auf einen ausgezeichnet ausgebildeten Priester freuen.

Nach seinem Theologiestudium in Würzburg kehrte Ezenwa in seine Heimat zurück. Nach der Priesterweihe 2000 im Bistum Orlu war er vier Jahre Kaplan im Erzbistum Lagos. Anschließend kam er wieder nach Würzburg, wo er promovierte.

Danach folgte unter anderem ein vierjähriger Einsatz als Vikar in St. Laurentius Eschenbach bei Pfarrer Thomas Jeschner, ebenfalls schon einmal Kaplan in Neustadt. Ab 2019 verstärkte er die Pfarreiengemeinschaft Neusorg-Pullenreuth. Seit September 2021 wird er in der Pfarreiengemeinschaft Teisnach im Bayerischen Wald gebraucht. Und jetzt heißt es schon wieder Koffer packen.

 

 

Christi Himmelfahrt und Vatertag

 

Jeweils genau 39 Tage nach dem Ostersonntag und damit immer an einem Donnerstag gedenken die Gläubigen der Rückkehr des Gottessohnes zu seinem Vater im Himmel. Dabei berufen sie sich neben dem Lukasevangelium auf das erste Kapitel der Apostelgeschichte im Neuen Testament. Dort steht geschrieben, dass Jesus nach seiner Auferstehung noch vierzig Tage zu seinen Jüngern gesprochen habe (Apostelgeschichte 1,3), dann sei er "aufgehoben" worden und eine "Wolke nahm ihn auf vor ihren Augen weg" (Apostelgeschichte 1,9).

Vielfältiges Brauchtum

Was sich ebenfalls gehalten hat, ist der Brauch, den Tag bereits in der vorhergehenden Woche mit Prozessionszügen oder -ritten durch Wald und Wiesen zu feiern. Dabei baten die Gläubigen früher um ein gutes Erntejahr. Die Tage vor Christi Himmelfahrt wurden deshalb auch "Bitttage" genannt. Ob aus diesen Prozessionen heraus auch die Vatertagsumzüge entstanden sind, ist nicht sicher.

Aus dem Hochfest Christi Himmelfahrt ist in Deutschland im Volksmund der "Vatertag" geworden. Ein freier Tag zu "Ehren der Männer"der für viele willkommen ist.

Link zum Artikel  < Christi Himmelfahrt > 

von der Seite www.katholisch.de , aus der die Auszüge stammen.

 

 

Bittgänge in der Pfarreiengemeinschaft

 

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„Dass du die Früchte der Erde geben und erhalten wollest", so hört man es in den Tagen um Christi Himmelfahrt in Wald und Feld. Es ist die Zeit der Bitttage, die auch in unserer Pfarreiengemeinschaft mit zahlreichen Flurumgängen und Prozessionen begangen werden. In den Wochen, in denen die Natur in voller Blüte steht, richtet sich der Blick bereits auf die bevorstehende Ernte. So ist es das Anliegen, Gottes Segen für Felder und Fluren und für das menschliche Schaffen allgemein zu erbitten, das in den Flurumgängen zum Tragen kommt: „An Gottes Segen ist alles gelegen."

Dem Menschen ist die Sorge für die Schöpfung anvertraut, in dem Maß, in dem er sich für sie einsetzen kann. Das heißt: gerade an diesen Tagen können sich Menschen ihrer Verantwortung neu bewusst werden. Nicht zuletzt sind die „Bittgänge“ auch ein schöner Brauch, um Jesus Christus und sein Kreuz in unserer Gesellschaft sichtbar werden zu lassen.

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