Glück- und Segenswünschen für die beiden Mesnerinnen der Expositurgemeinden

 

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Die erste Sitzung des Pfarrgemeinderats von Neustadt, Störnstein und Wilchenreuth im Jahr 2025 begann mit Glück- und Segenswünschen für die beiden Mesnerinnen der Expositurgemeinden: Theresia Greiner, Mesnerin von St. Ulrich, Wilchenreuth und Andrea Seidl, Mesnerin von St. Salvator, Störnstein feierten vor kurzem ihren 75. bzw. 60. Geburtstag. Beide sind darüber hinaus langjährige Mitglieder im Pfarrgemeinderat. Leitender Pfarrer Thomas Kopp und Pfarrgemeinderatssprecherin Linda Schmauß wünschten im Namen des Gremiums alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen für die kommenden Jahre. Sie dankten beiden Damen mit einem Blumenstrauß für den stets zuverlässigen und umsichtigen Dienst in den Sakristeien sowie für die engagierte Mitarbeit im Pfarrgemeinderat.

 

 

 

 

 

 

 

Wolfgangsmedaille für Rudolf Kneidl

 

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Große Ehre für Rudolf Kneidl: Der Neustädter erhielt von Bischof Rudolf Voderholzer die Wolfgangsmedaille. Das ist die höchste Auszeichnung für Weltchristen im Bistum Regensburg.

Bischof Voderholzer würdigte in der Feierstunde im Kolpingshaus Regensburg,

Rudolf Kneidl sei seit Jahrzehnten eine unverzichtbare Stütze in der Kolpingsfamilie. Sein unermüdliches Engagement begann 1974 als Schriftführer der Kolpingsfamilie Neustadt, bevor er 1986 die Verantwortung für die Finanzverwaltung als Kassier übernahm. Diese verantwortungsvolle Aufgabe führt er seit 1998 auch auf Bezirksebene mit großer Kompetenz und Verlässlichkeit aus. „Er trägt damit wesentlich zur Stärkung der Gemeinschaft und der Werte der Kolpingsfamilie bei“, anerkannte der Oberhirte.

Ein weiterer bedeutender Schwerpunkt von Kneidls Wirken sei sein Engagement in der ambulanten Krankenpflege. Seit 1. April 2010 sei der 73-Jährige ehrenamtlicher Geschäftsführer der Sozialstation der Katholischen Kirchenstiftung St. Georg in Neustadt. Diese Pflegestation erstrecke sich über ein großes Einzugsgebiet, das von Püchersreuth über Neustadt und Altenstadt bis nach Weiden reicht, und sichert die Versorgung und Betreuung zahlreicher pflegebedürftiger Menschen zur Unterstützung und Entlastung der Angehörigen.

Der Bischof unterstrich: „Mit seinem jahrzehntelangen Einsatz für soziale und kirchliche Projekte sowie seiner unermüdlichen Hilfsbereitschaft ist Herr Kneidl ein Vorbild und eine tragende Säule für viele Menschen in seiner Region und über die Grenzen hinaus.“

Der Feierstunde in Regensburg wohnte auch Stadtpfarrer Josef Jeschner von der Pfarrei St. Elisabeth Weiden bei, der als aktueller Kolpingpräses des Kreisverbandes Neustadt-Weiden die Auszeichnung mit initiiert hat. Mit dabei war auch Kneidls Ehefrau Christa, die das jahrzehntelange Engagement ihres Mannes stets unterstützt hat. 

 

Sternsinger der Pfarrei St. Georg sammeln über 10 000 Euro für Kinder in Südamerika

 

Zwei Tage, am Freitag und Samstag, zogen die Sternsinger der Pfarrei St. Georg in Neustadt/WN von Tür zu Tür. Als heilige Drei Könige brachten sie den Segen Gottes in die Häuser und sammelten Spenden für Straßenkinder in Südamerika.

Die Aussendung erfolgte in einem Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche St. Georg. Pfarrvikar Dr. Justin Kishimbe würdigte die Aktion der Sternsinger als ein Zeichen der Verbundenheit mit Kindern in aller Welt. Der Spruch "Christus, segne dieses Haus" solle die Menschen daran erinnern, dass Gott immer bei ihnen ist.

Nach den Angaben von Oberministrant Alexander Schmid waren heuer 47 Minis und Freiwillige in zehn Gruppen unterwegs: neun in Neustadt und eine in Reiserdorf. Sie klopften auch bei Bürgermeister Sebastian Giering im Rathaus und bei Landrat Andreas Meier, im Caritas Alten- und Pflegeheim St. Martin sowie im Bezirksklinikum Wöllershof an.

 

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Nach einem Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche St. Georg sandte Pfarrvikar Dr. Justin Kishimbe die Neustädter Sternsinger und ihre Begleiter aus. Bild: mas

Die Sternsinger berührten offenbar die Herzen der Menschen. Denn das Ergebnis kann sich wieder sehen lassen: Das vorläufige Endergebnis der Sternsingeraktion 2025 beträgt 10 052,87 Euro. Das ist in etwa so viel wie im Vorjahr. „Eine unglaubliche Summe“, ist der Minichef stolz und dankt allen Spenderinnen und Spendern. Mit dem Geld werden heuer vor allem Kinder in Kenia und Kolumbien unterstützt. Aber auch die Tafel profitiert von der Aktion: Ein Teil der Süßigkeiten, den die Minis Jahr für Jahr bekommen, wurde gleich nach Weiden gebracht.

 

Sternsinger in der Expositur Störnstein  erzielen Rekordergebnis

Die Störnsteiner Ministranten haben die Sternsingeraktion sehr erfolgreich über die Bühne gebracht, obwohl es das  Wetter wieder mal nicht gut meinte. Aber die 22 Kinder und Jugendlichen, inklusive  der 5 Betreuerinnen, hatten trotzdem Spaß. Schließlich wussten sie, dass sie damit Gleichaltrige in Südamerika unterstützen, die dringend auf Hilfe angewiesen sind. 

Die Aussendung in der Pfarrkirche St. Salvator übernahm im Gottesdienst am Donnerstag, 2. Januar, Pfarrvikar Dr. Justin Kishimbe. Er dankte den Minis für das vorbildliche Zeichen der Verbundenheit mit Kindern in aller Welt. 

 

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Bild: Caroline Würth

Anschließend zogen die Heiligen Drei Könige in fünf Gruppen durch die Straßen der Gemeinde, brachten den Menschen den Segen Gottes in die Wohnungen und baten um eine  Spende. In Begleitung von Seelsorger Kishimbe besuchten sie auch Bürgermeister Markus Ludwig im Rathaus und den Kindergarten St. Franziskus.  

Die Sternsinger wurden gut aufgenommen und erzielten ein Rekordergebnis. Der Kassensturz ergab fast 2200 Euro, das sind rund 260 Euro mehr als im Vorjahr. 

 

Mit dem Stern durch vierzehn Ortschafteder Expositurgemeinde Wilchenreuth

Königlichen Besuch erhielten die zahlreichen Ortschaften der Expositurgemeinde Wilchenreuth am 06. Januar: Kinder und Jugendliche beider Konfessionen zogen mit großer Ausdauer und Enthusiasmus von Haus zu Haus, sangen und sprachen Segenswünsche für das neue Jahr und schrieben oder klebten auf die Haustüren den mit der jeweiligen Jahreszahl verbundenen Segenswunsch "Christus mansionem benedicat" (Christus segne dieses Haus). Zuvor brachten die Sternsinger im Gottesdienst in der festlich geschmückten St. Ulrich Kirche ihre Anliegen in den Fürbitten vor.

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Die diesjährige Aktion hat das Motto „Erhebt Eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte!“ Die einfühlsame musikalische Gestaltung durch Martina Schlemmer-Baade und Bernhard Schmauß stand ganz im Zeichen des Dreikönigfestes. Leitender Pfarrer Thomas Kopp übernahm in diesem Jahr die feierliche Aussendung der Wilchenreuther Sternsinger und dankte den siebzehn Königinnen und Königen für ihren Einsatz. Zum Mittagessen hieß Familie Hans Kett alle Sternsinger und ihre Begleitungen im Gasthof in Theisseil herzlich willkommen und versorgte alle bestens. Der Einsatz der Kinder und Jugendlichen wurde überaus belohnt: über 3500 Euro wurden für das Kinderhilfswerk gespendet. Die Verantwortlichen der Expositurgemeinde bedanken sich sehr herzlich für die freundliche Aufnahme der Sternsinger sowie bei allen, die die diesjährige Sternsingeraktion in vielfältiger Weise unterstützt haben.

 

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Michael Kippes erhält weiter das Vertrauen als Kirchenpfleger der Pfarrei St. Georg 

Die Katholische Kirchenverwaltung St. Georg hat sich für die nächsten sechs Jahre aufgestellt. In der konstituierenden Sitzung im Pfarrsaal verpflichtete Stadtpfarrer Thomas Kopp mit Handschlag die sechs Gewählten zur gewissenhaften Erledigung ihrer Aufgaben und ermahnte sie besonders zur Wahrung der Verschwiegenheit. 

 

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Die neue Kirchenverwaltung der Kirchenstiftung St. Georg: von links Martin Staffe,  Maria Gleißner (beigeordnet),  Andrea Regler,  Bertram Erhardt,  Bernhard Uhl,  Lothar Kraus, Kirchenpfleger Michael Kippes und Stadtpfarrer Thomas Kopp. 

Nachdem der Chef der Kirchenstiftung jedem ein Exemplar der neuen Ordnung für kirchliche Stiftungen überreicht hatte, wählte das Gremium einstimmig Michael Kippes wieder zum Kirchenpfleger. Schriftführer bleibt Bernhard Uhl, der sich zudem caritativen Angelegenheiten annimmt. 

Martin Staffe übernimmt wieder die Öffentlichkeitsarbeit und bleibt Verbindungsmann zum Kindergarten St. Martin. Andrea Regler kümmert sich auch in der neuen Amtszeit um juristische und bauliche Fragen. Bertram Erhardt wickelt wieder den laufenden Zahlungsverkehr ab, hält die Kontakte zu den Banken und ist der Mann für die kulturellen Veranstaltungen.

Neu im Gremium ist Lothar Kraus, den Pfarrer Kopp herzlich begrüßte. Der Immobilienfachmann, der seit 17 Jahren in Neustadt wohnt, ist der neue Sicherheitsbeauftragte. Maria Gleißner bleibt als Sprecherin des Neustädter Pfarrgemeinderats weiter der Kirchenverwaltung beigeordnet. 

Abschied nehmen hieß es von Willi Weiß, der nach 12 Jahren nicht mehr kandidierte. Stadtpfarrer Kopp dankte ihm von ganzem Herzen und würdigte vor allem sein Engagement als Sicherheitsbeauftragter. "In so einer großen Pfarrei fällt vieles an, um die Sicherheit zu gewährleisten. Sie haben sich immer zur vollsten Zufriedenheit engagiert." Kopp übergab dem Scheidenden eine Dankurkunde von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer. Von der Pfarrei erhielt Weiß einen Gutschein für eine Pause am Weißenstädter See. 

 

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Kirchenpfleger Michael Kippes und Stadtpfarrer Thomas Kopp (von links) dankten Willi Weiß herzlich für sein zwölf Jahre langes Engagement für die Katholische Kirchenstiftung St. Georg.  

 

Ambulante Krankenpflegestation der Pfarrei St. Georg zeichnet treue Mitarbeiter aus 

 

Die Mitarbeiter der Ambulanten Krankenpflegestation der Pfarrei St. Georg trafen sich zur Adventsfeier. Leiterin Lissy Spiegel konnte dazu erstmals den neuen Stadtpfarrer Thomas Kopp als neuen Dienstherrn der Sozialstation begrüßen. Als kleines Dankeschön für sein Engagement überreichte sie ihm einen Adventskalender, um ihm die Adventszeit etwas zu versüßen.

In einem kurzen Rückblick berichtete sie von einem ereignisreichen Jahr. Personell konnte die Station gut verstärkt werden, neu eingeführte Dienste werden mittlerweile von den Kunden stark nachgefragt, auch konnten zwei zusätzliche Dienstfahrzeuge angeschafft werden. Lissy Spiegel betonte die gute Zusammenarbeit mit der Kirchenverwaltung und Kirchenpfleger Michael Kippes sowie dem Geschäftsführer Rudolf Kneidl.

Einer der Höhepunkte war die Ehrung langjähriger Mitarbeiterinnen. Stadtpfarrer i.R. Josef Häring als bisheriger Dienstherr überreichte eine Dankurkunde für 25 Jahre Dienst in der Ambulanten Krankenpflege an Maria Kunz, Isolde Schwarz und Monika Würth, für 20 Jahre an Silvia Bösl und Sabine Umann-Üblacker, für 10 Jahre an Karin Mark und Jasmin Rustler.

 

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 Pflegedienstleiterin Lissy Spiegel (Zweite von rechts) zeichnete mit Stadtpfarrer i.R. Josef Häring (rechts) und dessen Nachfolger Thomas Kopp (Vierter von rechts) sowie Geschäftsführer Rudi Kneidl (Vierter von links) treue Mitarbeiterinnen aus.

 

Ein besonderer Anliegen war es, allen Mitarbeitenden und ehrenamtlichen Helfern zu danken, die trotz des nicht immer einfachen Dienstes alle ihr Bestes gegeben und gemeinsam dazu beigetragen haben, alle Herausforderungen zu bewältigen. "Denn nur zufriedene Kunden und Mitarbeiter sind der Schlüssel zum Erfolg."

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