Minoritenkloster St. Felix

Felixallee 32

92660 Neustadt an der Waldnaab

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Zur Erinnerung an das 200 jährige Jubiläum der Wallfahrtskirche und des Klosters St. Felix in Neustadt a. d. Waldnaab wurde 1946 diese Schrift verfasst. Sie kann als pdf- Datei heruntergeladen werden.

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Klosterkirche und Kloster St. Felix der Franziskaner Minoriten in Neustadt an der Waldnaab

 

 

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Die Geschichte der Bildkapelle "Maria vom Troste"

 



1750
Um diese Zeit fertigt vermutlich der Neustädter Maler Mathias Götz ein Marienbild "Maria vom Troste" an. Dieses Bild hängt am Wegesrand zwischen Neustadt und Wilchenreuth am Baum.

1830
Die Neustädterin und Zimmermannstochter Anna Margaretha Lang und ihre Schwester Katharina Lang bringen es nach Neustadt und hängen es dort an einen Baum, wo auch heute die Bildkapelle steht.

Um 1845
Der Maler Christian Fauner restauriert das Bild.

1875
Dem damaligen Pfarrer Pöllmann gefällt die Arbeit Fauners nicht. Deshalb wird ein neues Bild angebracht. Der Neustädter Schreiner Johann Schmid fertigt einen Bildkasten. Die Neustädter Gastwirtin Karolina Steiner bezahlt Bild und Kasten. Zudem wird noch eine Überdachung gefertigt. Das alte Bild nimmt der Schreiner Uebl mit nach Hause.

1878
Das Bild bekommt eine grössere Überdachung, ein Altar wird aufgestellt und darauf kommt das Bild. Die Föhre, an der das Bild hängt, wird gefällt. Es entsteht eine kleine Holzkapelle.

1895
Die Holzkapelle wird vergrössert.

1896
Der Neustädter Bürgermeister Josef Dietl lässt die Buchen pflanzen, die auch heute noch da sind.

1912
Die Kapelle erhält einen steinernen Unterbau.

1915
Der katholische Frauenbund macht eine Kriegswallfahrt nach Altötting und bringt von dort eine Abbildung des Altöttinger Gnadenbildes mit. Die Statue wird de Bildkapelle geschenkt.

1921/22
In diesen Jahren werden grössere Reparaturen durchgeführt, bezahlt durch Spenden.

1930
Die Brüder des Klosters St. Felix beauftragen den Neustädter Malermeister Hans Pruischütz mit der Restaurierung der Bildkapelle. Josef Uebl bringt das ursprüngliche Marienbild wieder zurück in die Kapelle.

1954
Guardian P. Amandus Meise vom Kloster St. Felix regt einen Neubau der Bildkapelle an. Stadtpfarrer Max Vetter befürwortet den Vorschlag. Der Architekt Hans Bauer plant die neue Kapelle, Baumeister Josef Weidner ist für die Ausführung zuständig. Ein Grossteil der Kosten erbringen die Neustädter Bürger und soger einige Weidner Bürger. Der Altar aus Flossenbürger Granit wird vom katholischen Frauenbund Flossenbürg gestiftet. Das alte Marienbild wird dem Kunstmaler Manfred Schmid aus Freiburg-Zähringen zur Restaurierung übergeben, der jedoch ein ganz neues Madonnenbild daraufmalt.

1955
Der Kunstmaler Manfred Schmid malt die Deckengemälde.

1968
Kirchenpfleger Heinrich Ascherl "verdonnert" Manfred Schmid dazu, seine Übermalung zu entfernen, damit das Original wieder zum Vorschein kommt. Dabei stellt sich heraus, dass bereits Mathias Götz seine Madonna auf eine noch ältere Mariendarstellung gemalt hat. Dieses datiert man auf etwa 1600. Götz hat das alte Bild auf den Kopf gestellt und seine Madonna daraufgemalt. So ist ein "Doppelbild" entstanden, welches nicht restauriert wird und in diesem Zustand eingelagert wird. Als Ersatz für die Kapelle wird eine Kopie des Bildes von Manfred Schmid auf den Altar gestellt.

1975
Der Neustädter Maler Hans Nachtmann kopiert das Marienbild von Mathias Götz. Es kommt in das granitene Marterl rechts neben der Bildkapelle.

 

 

Förderverein WallfahrtskircheSt. Felix

Liebes Mitglied und Förderer unserer Felixkirche!

Mit Ihrer (zukünftigen?) Mitgliedschaft zum Verein zeigen Sie, dass Sie mit unserer Felixkirche ganz eng verbunden sind. Mit Ihnen ist es sehr vielen Gläubigen eine Herzensangelegenheit, dass dieses Kleinod auch für die Zukunft und für die nächsten Generationen Bestand haben wird.

Dazu bedarf es großer Kraftanstrengungen, denn der Erhalt der Substanz des gesamten Gebäudekomplexes ist künftig nur mit steigendem finanziellem Aufwand machbar. Neben der großartigen Seelsorge, die Pater Stanislaus mit seinem Team leistet, haben wir in ihm einen unermüdlichen Verwalter, der mit viel Fantasie und Geschick immer wieder Lösungen findet. Viele Mitstreiter sind ihm bei dieser immensen Arbeit behilflich, wozu wir nur ermuntern und an der Stelle auch Dank sagen möchten.

Unsere Aufgabe ist es, dem Guardian immer wieder mit unseren Beiträgen und den angesammelten Mitteln unter die Arme zu greifen. In naher Zukunft werden wir ganz bestimmt bald wieder gefragt sein. Die Presse wird über die anstehenden Maßnahmen ausführlich berichten. In unserer letzten internen Sitzung wurde deshalb sehr lebhaft diskutiert, ob die derzeitige Beitragsstruktur beibehalten werden soll bzw. wie eine künftige Beitragsgestaltung aussehen könnte.

Wir waren uns darüber einig, dass wir den Beitrag von 13 € in keinem Fall antasten werden. Darüber hinaus sollte aber die Möglichkeit bestehen, dass jeder nach seinem eigenen Gutdünken - auf freiwilliger Basis - seinen Beitrag erhöhen kann. Deshalb werden für die Zukunft gestaffelte Sätze von 13.-- €‚ 25.-- €‚ 40.-- €‚ und wer möchte auch darüber hinaus, angeboten. Wir bitten Sie ganz herzlich, Ihren bisherigen Beitrag dahin gehend zu prüfen und uns Ihre Vorstellung mit beiliegendem Coupon mitzuteilen. Auch über einen Neuantrag würden wir uns freuen.

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Natürlich wäre es zu begrüßen, wenn wir unsere stattliche Mitgliederzahl nochmals erhöhen könnten. Aus der großen Kirchenbesucherzahl von nah und fern sind bestimmt viele bereit, sich zu engagieren. Sie müssten nur angesprochen werden. Würden Sie uns als jahrelange Mitglieder dabei unterstützen? Auch Pater Stanislaus wird sicher seinen „Beitrag" dazu leisten!

Im Übrigen, der Fantasie, Gelder einzusammeln sind keine Grenzen gesetzt. Haben Sie noch irgendwelche Ideen? Wir sind für jede Anregung dankbar.

Kirche und Kloster sind es wirklich wert, sich auch weiterhin dafür zu engagieren, und wir freuen uns auf Ihre Rückantwort. Im Sinne des heiligen Felix sagen wir schlicht und einfach Deo gratias.

 

 

 

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