Meditationsweg bringt Geld für Kloster St. Felix

 

Erfreulicher Besuch bei Guardian Pater Stanislaus in der Wallfahrtskirche St. Felix: Vorsitzender Ernst Umann und Kassiererin Andrea Sonnauer vom Oberpfalzverein Neustadt überreichten eine Geldspende für das Kloster.

 

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Umann erläuterte, dass der Meditationsweg von der Schallerkapelle hinauf zur Klosterkirche St. Felix vor genau einem Jahr eingeweiht worden sei. Die besinnliche Tour startet an der Schallerkapelle und führt die 700 Meter lange Kastanienallee hinauf zur Felixkirche.

Basierend auf der Heiligen Schrift, wurden sieben Stationen mit eindrucksvollen Glasbildern geschaffen. Sie sollen zum Meditieren und Nachdenken anregen. Die Bilder hat Umann gemalt, die Texte stammen von Umann, Roswitha Jobst, Conny Meyer und Andrea Sonnauer. Pater Stanislaus lobte den Weg und hob hervor, dass die Texte sehr aktuell seien.

Bei vier Führungen - Frauenbund Floß und Neunkirchen, Stuhlkreis Neustadt und CSU-Frauen Neustadt – hat der Neustädter Künstler den Teilnehmern den Meditationsweg nahegebracht. Die Besucher bedankten sich für die interessante Aktion mit einer kleinen Spende. So kamen bislang 200 Euro zusammen, die der Verein gerne an das Kloster St. Felix weitergibt. Umann hofft auf mehr Führungen im kommenden Jahr, damit der Verein dann im Kloster eine größere Spende übergeben kann. 

 

 

Eucharistische Anbetung in der Felixkirche

Musik, Stille und Gebet erwartet die Besucher der eucharistischen Anbetung, zu der Kloster St. Felix und Dritter Orden des heiligen Franziskus am Freitag, 29. November, um 19 Uhr in die Wallfahrtskirche St. Felix einladen. Im Mittelpunkt steht Allerheiligen des Seraphischen Ordens, das an diesem Tag gefeiert wird.  

Die Stunde mit stimmungsvollem Kerzenlicht gestaltet wieder die professionelle Musikerin Benedikta Herrmann mit Guardian Pater Stanislaus. Sie ist professionelle Musikerin und lebt ihre Berufung als Anbetungs- und Lobpreispreismusikerin überregional. Fünf Jahre war sie unter anderem Konzertchorsängerin im Philharmonischen Chor München.

 

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Bischof vermittelt Gästen vom St. Felix

spannenden Einblick in die Welt der Krippen

Dass die Krippenkunst durchaus etwas Spannendes sein und zur Vertiefung des Glaubens beitragen kann, durften jetzt zwölf Felixfreunde erfahren. Bischof Rudolf Voderholzer, ein exzellenter Kenner, führte die Gäste durch seine eindrucksvolle Krippensammlung, die im Ordinariat in mehreren Räumen untergebracht ist. 

Der Oberhirte der Diözese hatte die neun Frauen und drei Männer nach Regensburg eingeladen. Und er nahm sich den ganzen Vormittag Zeit für seine interessierten Gäste, um ihnen anhand der vielen Krippen aus insgesamt 40 Ländern das Heilsgeschehen in Bethlehem sichtbar zu machen.

 

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Bischof Rudolf Voderholzer erwies sich als profunder Kenner der Krippenkunst. 

Die Ausstellung beherbergt nicht nur klassisch geschnitzte Krippen, sondern auch solche aus Porzellan, Papier, Plastik, Glas, Perlmutt, Salzteig und Stein, ja sogar geklöppelt aus weißer Spitze. Anhand seiner Krippe, die er sich zur Bischofsweihe gewünscht hatte, erläuterte Voderholzer die Entstehung der Krippenkunst. 

Vor 800 Jahren ließ der Hl. Franziskus in Greccio im Rietital das Weihnachtsgeschehen anschaulich darstellen, was die beleuchtete Grecciokrippe eindrucksvoll zum Ausdruck bringt. Die Geburtsszene, so erklärte der Gastgeber, spiele sich entweder in einer Höhle, einem Zelt, einem Stall oder einer Ruine ab. Der Bischof selbst habe sich bei seiner Krippe für eine Ruine entschieden und zitierte dazu die Bibelstelle aus dem Buch Amos 9,11: Jesus werde die verfallene Hütte Davids wieder aufrichten.

Der Bischof führte die Gruppe aus Neustadt auch zur Markredwitzer Krippe, zur Plößberger Krippe, die vor fünf Jahren von einer Familie in Bärnau erworben werden konnte, oder zu einer böhmischen Krippe. Ein Prunkstück ist die Krakauer Szopka, die einzige mechanische Krippe der Sammlung. "Auf die sind wir schon sehr stolz." Erstaunen löste die kleinste Krippe der Welt aus, die der Luher Künstler Wendelin Sperl in einen Traubenkern geschnitzt hat. 

Die lehrreiche Führung rundeten der "Engel des Herrn" in der Hauskapelle des Ordinariats und ein beeindruckender Blick durch eine schmale Tür von oben in die prächtige Niedermünsterkirche ab. 

 

 

Elisabethbrote in der Felixkirche verteilt

 

20241120Elisabeth640 2Auf Anregung des Dritten Ordens des Heiligen Franziskus wurde am Dienstag, 19. November, in der Klosterkirche St. Felix erstmals eine meditative Andacht zu Ehren der Heiligen Elisabeth von Thüringen gefeiert. Die ungarische Königstochter ist die Patronin des Ordens. Guardian Pater Stanislaus erinnerte an deren Einsatz für die Armen und Kranken und zog eine Parallele zur radikalen Christusnachfolge von Franz von Assisi. Der Franziskaner-Minorit segnete mit der Elisabeth-Reliquie kleine Roggenbrote, die an die rund 40 Besucher ausgeteilt wurden. 

 

 

 

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Kloster St. Felix gedenkt

der Wundmale des Hl. Franziskus vor 800 Jahren

 

Das Kloster St. Felix beging den Gedenktag der Wundmale des Hl. Franziskus am Dienstag, 17. September, in würdiger und festlicher Form. Bereits im Frühgottesdienst erinnerte Guardian Pater Stanislaus daran, dass der Ordensvater vor 800 Jahren auf dem Berg La Verna die Stigmata Jesus empfangen hatte. Der Franziskaner-Minorit segnete die Gläubigen mit einer Franziskusreliquie.

 

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Nach der eucharistischen Anbetung am Nachmittag versammelten sich am Abend über 100 Gläubige zur mediativ-musikalisch gestalteten Andacht vor dem ausgesetzten Allerheiligen. Der dritte Orden hatte die Klosterkirche stimmungsvoll mit vielen Kerzen geschmückt und für den Abend die Anbetungs- und Lobpreispreismusikerin Benedikta Herrmann aus dem Landkreis Kelheim engagiert. 

 

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Die professionelle Musikerin rührte die Herzen der Besucher mit ihren ruhigen Liedern und treffenden Texten an. Jeder solle auf die unendliche Liebe Jesus schauen und wie Franziskus alle Leiden in das Licht Gottes stellen. 

Pater Stanislaus stellte die tiefe Gotteserfahrung, die Franziskus in La Verna gemacht habe, heraus. Er sah in den Felsspalten die Wunden Jesus. Von den Brüdern missverstanden zog sich der Ordensgründer 1224 auf diesen Berg zurück und empfing als erster Mensch um das Fest Kreuzerhöhung die Stigmata. Innerlich völlig verwandelt kehrte der Heilige schließlich zu seinen Brüdern zurück.

Bilder

In einer sehr gut besuchten Andacht mit eucharistischer Anbetung gedachte das Kloster St. Felix am Dienstagabend der Wundmale des Hl. Franziskus vor 800 Jahren. Viele Gläubige zündeten vor dem Allerheiligsten eine Kerze an.

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