Josef Häring ein Priester mit den Menschen und für die Menschen

 

Ein aufrichtiges Vergelt's Gott sagte Prodekan Johannes Lukas dem scheidenden Neustädter Stadtpfarrer Josef Häring. Im Namen von Diözesanbischof Rudolf Voderholzer überreichte der Mitzelebrant aus Weiden im Familiengottesdienst am Sonntag, 28. Juli,  in der Stadtpfarrkirche St. Georg eine Dankesmedaille.

 

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Im Namen von Bischof Rudolf Voderholzer übergab der Weidener Prodekan Johannes Lukas (links) eine Dankesmedaille an Stadtpfarrer Josef Häring, der in den Ruhestand geht. Die Medaille stammt vom bekannten niederbayerischen Bildhauer Joseph Michael Neustifter. 

 

In dem Brief, den der Prodekan im Namen des Oberhirten verlas, würdigt der Bischof Härings treuen priesterlichen Dienst in der Diözese. Ab 1986 stand der gebürtige Bärnauer zunächst 14 Jahre engagiert und mit großer Freude der Pfarrei Bruck vor. Seit 2000 leitet er inzwischen seelsorglich die Pfarrei in Neustadt mit den Exposituren Störnstein und Wilchenreuth. 

"In beiden Pfarreien schätzten die Gläubigen Ihre aufrichtig-herzliche Art und Bescheidenheit, die Sie auszeichnet", zitierte Lukas den Regensburger Bischof. Den Menschen zugewandt, für alle erreichbar, sahen Sie sich nicht als Pfarrherr, sondern als dienender Hirte der Ihnen Anvertrauten. Ihren Kaplänen waren Sie nicht nur ein vorbildlicher Anleiter, sondern noch mehr ein väterlicher Freund.

Neben den zahlreichen und Bau- und Sanierungsvorhaben war Pfarrer Häring die würdige Feier der Liturgie wichtig, fuhr der Pfarrer von St. Konrad fort. Der künftige Ruhestandspriester sorgte sich auch um wohnliche Seniorenheime und Kindergärten. Die qualifizierte Betreuung der älteren Menschen durch eine ambulante Krankenpflege war ihm ein Herzensanliegen.

Der Bischof lobt auch Härings Zusammenarbeit mit den Verantwortungsträgern in den Kommunen, den ökumenisch-freundschaftlichen Kontakt mit den evangelischen Mitbrüdern und seine vieljährigen Dienste als Prodekan. 

"Die Verkündigung und Feier der Sakramente blieb Ihnen immer oberster Auftrag", fasst der Bischof Härings Wirken weiter zusammen. Eine umfangreiche Ministrantenschar ist ein beredtes Zeugnis für die erfolgreichen Mühen, Liturgie mit Tiefgang erlebbar zu machen. Nicht fehlen dürfen die Pilgerreisen und die jährliche Diözesan-Wallfahrt nach Altötting. "Sie waren ein Priester mit den Menschen und für die Menschen."

Die feierliche Messe umrahmten Harald Bäumler (Orgel) und Andreas Bäumler (Trompete) mit festlicher Musik, angefangen von "Fanfare Rondeau" (Jean Josef Mouret) über "Dank sei dir, Herr" (Georg Friedrich Händel) bis zum fulminanten "Festive Trumpet Tune" (David German). 

 

Ambulante Krankenpflegestation sagt Pfarrer Josef Häring auf Wiedersehen

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So manches Tränchen floss, als am Mittwoch, 24. Juli, die Schwestern der Ambulanten Krankenpflegestation der Pfarrei St. Georg ihren Stadtpfarrer Josef Häring in den Ruhestand verabschiedeten. Leiterin Lissy Spiegel dankte in Anwesenheit von Geschäftsführer Rudi Kneidl dem scheidenden Dienstherrn für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und sagte: "Ihre Führung hat uns zu einem starken Team gemacht." Die Chefin übergab im Namen der Belegschaft originelle Abschiedsgeschenke. Geistlicher Rat Häring hob die hervorragende Betreuung seiner Mutter durch die Schwestern der Sozialstation hervor und zeigte sich überzeugt, dass die Einrichtung weiter bestehen wird.  

 

 

 

Gelungene Buswallfahrt nach Altötting

 

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Ende Juni brachen zahlreiche Gemeindemitglieder aus Altenstadt und Neustadt zur Wallfahrt nach Altötting auf. Zwei Busse konnten gut gefüllt werden, davon einer mit Gläubigen aus Neustadt, Störnstein und Wilchenreuth. Bei schönstem Sommerwetter traf man am Wallfahrtsort ein und nach einem gemeinsamen Gebet in der Basilika St. Anna wurde zusammen mit Herrn Pfarrer Thomas Kopp im beeindruckenden Kongregationssaal die Heilige Messe gefeiert. Danach war Zeit für die Besichtigung der neu eröffneten Gnadenkapelle, Gelegenheit zur Beichte und natürlich auch zum Mittagessen. In der ebenfalls wunderbar renovierten St. Konrad Kirche traf man sich dann wieder zur gemeinsamen Andacht und zur Anbetung, bevor es auf den Heimweg ging. Zahlreiche Anliegen hatten die Gläubigen an diesem Tag im Gepäck, darunter sicherlich auch die Bitte um einen gelingenden Zusammenschluss der Pfarrgemeinden ab September. Wir danken sehr herzlich allen Verantwortlichen für die Organisation der Wallfahrt, insbesondere natürlich Herrn Pfarrer Thomas Kopp und der Gemeindereferentin Frau Claudia Stöckl. Weiterhin den Vorbeterinnen und Vorbetern im Bus der Neustädter Pfarreiengemeinschaft Frau Emmi Mark, Frau Elisabeth Nasz und Herrn Wolfgang Pöllath. Ein segensreicher Tag, von dem viele Mitfahrende hoffen, dass er sich wiederholen möge.

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Erstkommunionausflug 2024

 

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Den Abschluss der diesjährigen Vorbereitung bildete der Ausflug unserer Erstkommunionkinder mit Stadtpfarrer Josef Häring, Pfarrvikar Dr. Paul Ezenwa und Frau Miriam Troppmann. Auch einige Eltern hatten sich freundlicherweise bereit erklärt, die Gruppe zu begleiten. In Schwandorf wurde zunächst in der schönen Wallfahrtskirche „Unsere Liebe Frau vom Kreuzberg“ gemeinsam eine Messe gefeiert. Anschließend fuhr die Gruppe zur Erlebniskugel am Steinberger See. Wir danken an dieser Stelle nochmals herzlich allen, die am guten Gelingen der Erstkommunion 2024 beteiligt waren und wünschen den Kindern und ihren Eltern Gottes Segen.

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In den vergangenen Wochen fanden zahlreiche Bittgänge in unserer Pfarreiengemeinschaft statt.

 

Bittgänge 2024

 

In den Tagen um Christi Himmelfahrt fanden wieder zahlreiche Flurumgänge und Prozessionen statt, bei denen um Gottes Segen für die Felder und Fluren gebetet wurde. Bei durchwegs gutem Wetter, die Natur in voller Blüte, richtete sich der Blick der Gläubigen bereits auf die bevorstehende Ernte: "An Gottes Segen ist alles gelegen"

An diesen Tagen soll sich der Mensch auch seiner Verantwortung für die Schöpfung neu bewusst werden. Nicht zuletzt sind die „Bittgänge“ ein schöner Brauch, um Jesus Christus und sein Kreuz in unserer Gesellschaft sichtbar werden zu lassen.