Der Kirchturm von St. Georg

(Heutige Höhe: 49 m)


1794
Erhöhung des Turmes und Aufbau der Kuppel durch den Stadtzimmermeister Johann Wolfgang Näger. Die Kuppel ist eine Nachbildung der Wiener Kirche St. Maria am Gestade. Näger begibt sich extra nach Wien, um sie nachbilden zu können.

1823
Übertragung der Stadtuhr aus dem Torturm beim Rathaus in den Kirchturm durch den Schlosser Georg Neumeier. Die Zifferblätter fertigt Thaddäus Rabusky zum Selbstkostenpreis an.

1856
Neueindeckung der Turmkuppel mit Weissblech durch Anton und Josef Rebl. Ein Sturm hatte die alte Einduckung entfernt.

1864
Reparatur der Turmuhr durch den Schlossermeister Johann Konz.

1879
Ein Sturm bricht das Turmkreuz ab und beschädigt auch die Kuppel erheblich. Neueindeckung der Kuppel mit Bleiblech und Anstrich mit rotbrauner Farbe durch den Kupferschmied Johann Müller aus Weiden. Der Neustädter Maler Friedrich Mühlmeier vergoldet das Turmkreuz.

1896
Das Blechdach des Turmes wird von Deschermeier aus Vilseck  erneuert und gestrichen.

1924
Anschaffung einer elektrischen Turmuhr und Anschluss der Nachschlagglocke an dieselbe.

1953
Neuaufbau des Holzgerüstes der Kuppel durch Firma Weidner, weil völlig morsch. Spenglermeister Rebl sorgte für die Neueindeckung mit Kupferblech. Vergoldungen von Maler Ossi Tytlik aus Altenstadt.

1962
Anschaffung einer neuen elektrischen Turmuhr. Bei dieser Gelegenheit will man den Stundennachschlag abschaffen (Bürgermeister Trottmann und Stadtrat Wiedenhofer stimmen dagegen). H. H. Geistlicher Rat Max Vetter verhindert dies, indem er als Gegengeschenk für die Ernennung zum Ehrenbürger die Wiedermontage des Stundennachschlages selbst bezahlt.

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Erläuterungen unter Datenschutz.