
mit Neustadt/WN - Störnstein - Wilchenreuth.

40 Jahre Katholischer Frauenbund
und 25 Jahre Kirchenchor Wilchenreuth
In Wilchenreuth gibt es am dritten Advent gleich zwei Anlässe zum Feiern: die Gründung des Katholischen Frauenbundes jährt sich in diesem Jahr zum vierzigsten, die Gründung des Kirchenchores zum fünfundzwanzigsten Mal. Aus diesem Anlass lädt die Expositurgemeinde am Sonntag, den 11.12.2022 (3. Advent) herzlich zum Festgottesdienst um 09.15 Uhr in die katholische St. Ulrich Kirche ein. Anschließend wird im Pfarrheim bei Kaffee und Kuchen weiter gefeiert.
Veränderungen bei den Ministranten in St. Georg
Ministranten wurden neu aufgenommen, geehrt und verabschiedet.
Aktionen der Ministranten St. Georg in der Adventszeit.

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Betriebliche Erste Hilfe Ausbildung in der Seelsorgeeinheit

Am 02. und am 09. November 2022 haben 20 Mitglieder der Seelsorgeeinheit aus unterschiedlichen Bereichen der Gemeinde erfolgreich eine betriebliche Erste Hilfe Ausbildung absolviert.
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P. Stanislaus in Uganda feiert 70. Geburtstag
Viele Glückwünsche werden am Montag, 7. November, per WhatsApp oder Email nach Uganda gehen: Pater Stanislaus Strojecky feiert im fast 8300 Kilometer entfernten Kakooge 70. Geburtstag.

Pater Stanislaus inmitten der Schulkinder in Kakooge. Zu den Jugendlichen hat der Missionar einen besonders guten Draht.
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Bischof besucht die Pfarreiengemeinschaft

„Vielen herzlichen Dank, dass so viele von Ihnen zusammengekommen sind, um mit mir im Gebet diese Tage zu beginnen.“ Dieser freudige Ausspruch von Bischof Rudolf Voderholzer zu Beginn seiner zweitägigen Pastoralreise im Dekanat Neustadt-Weiden lässt sich auch auf die Morgenmesse im Kloster St. Felix übertragen, zu der zahlreiche Gläubige von nah und fern gekommen waren. Der Bischof dankte den Franziskanerminoriten für ihre Gastfreundschaft bei der Bereitstellung einer Unterkunft und für den Einsatz in der Palliativ- und Hospizversorgung.
Um das Gebet der Gläubigen für den pastoralen Besuch von Bischof Rudolf Voderholzer bat auch Pater Rafal Lotawiec im Gottesdienst in der St. Ulrich Kirche in Wilchenreuth.
Für Tier und Mensch: Kloster St. Felix hält Brauch des Wendelinibrots hoch

Die katholische Kirche gedachte am Donnerstag, 20. Oktober, des heiligen Wendelins. "St. Wendelin, verlass' uns nie, schirm' unsern Stall, schütz' unser Vieh", heißt die Bauernregel zu diesem Tag. Der Königssohn, Einsiedler und Abt lebte im 6. Jahrhundert im Raum Trier.
Die Franziskaner-Minoriten im Kloster St. Felix gehören zu den ganz wenigen, die noch den Brauch des Wendelinibrots hochhalten. Am Samstag, 22. Oktober, wird in der Abendmesse das von der Bäckerei Arnold für Gottes Lohn gebackene Brot gesegnet und nach den Gottesdiensten am Wochenende verschenkt.
Laut Bäckermeister Josef Arnold wird das Wendelinibrot schon seit 150 Jahren nach einem bestimmten Rezept hergestellt. Der Teig enthält etwas mehr Salz, damit es den Tieren im Stall besser schmeckt. Sie sollen gesund bleiben, schließlich ist der heilige Wendelin der Patron der Bauern, Hirten und Tiere. Natürlich dürfen auch die Erwachsenen das gesegnete Brot kosten. Es ist aber etwas härter als das tägliche Brot. Viele Tierfreunde heben von dem Brot etwas auf, um ihre Lieblinge im Krankheitsfall damit zu füttern. Der Korb mit den kleinen Brottütchen steht vor dem Wendelini-Altar rechts, vorne.
Im Bild Chefin Lisa Arnold und Gesellin Natalie Sommermann mit den Wendelinibrötchen frisch aus der Backstube.
Aufbau des Erntedank-Altars
Kinder und Jugendliche der Expositurgemeinde Wilchenreuth hatten nicht nur beim Aufbau des Erntedankaltars in der katholischen St. Ulrichkirche in Wilchenreuth geholfen, sondern darüber hinaus mit Unterstützung ihrer Mütter und Omas Brötchen und Kuchen gebacken. Diese wurde am Ende des Gottesdienstes gegen eine Spende verteilt. Auf diese Weise kam ein stolzer Betrag von 220 Euro zusammen, der an das Kinderhilfswerk gespendet wird. Pfarrvikar Paul dankte am Ende des Gottesdienstes allen Beteiligten sehr herzlich.
Fußwallfahrt am 25.September 2022
Verbunden im Gebet und in vielen guten Gesprächen waren zahlreiche Mitglieder der Pfarreiengemeinschaft einen Tag lang zwischen den Gotteshäusern der Pfarreien Neustadt, Störnstein und Wilchenreuth unterwegs.

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Amtseinführung: herzlich willkommen Pfarrvikar Paul!
Am 17. und 18. September wurde der neue Pfarrvikar der Pfarreiengemeinschaft Neustadt / Störnstein / Wilchenreuth im Rahmen der Sonntagsgottesdienste in sein Amt eingeführt und vorgestellt.

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Volksmusikalisches Spielen und Singen:
"Dem Himmel sei Dank"
Sonntag, 02. Oktober 2022 um 16.00 Uhr Stadtpfarrkirche St. Georg
Eintrittspreis: 12,50 Euro auf allen Plätzen
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Am Sonntag, den 25. September findet unsere Pfarrwallfahrt (Fußwallfahrt) statt, zu der wir Sie recht herzlich einladen.
10.00 Uhr Treffpunkt an der Stadtpfarrkirche St. Georg,Neustadt. Aufbruch in Richtung St. Salvator, Störnstein mit Zwischenstopp an der Kapelle St. Martin am Seniorenheim.
11.30 Uhr Weggang vom Kirchplatz Störnstein in Richtung St. Ulrich, Wilchenreuth.
14.00 Uhr Aufbruch vom Kirchplatz Wilchenreuth nach St. Felix, Neustadt
16.00 Uhr Gottesdienst in St. Felix; anschließend gemütliches Beisammensein.
OWV-Gedenkgottesdienst am Harlesberg wird verschoben.
Er findet am Sonntag, 18. September um 10 Uhr in der Klosterkirche St. Felix statt.

Sa, 24. September 2022, 9.30 – 17.00 Uhr
in Regensburg, RUBINA-Energiebildungszentrum
Thema: EnergieZukunft – regenerativ und innovativ
mit ganztägigem Begleitprogramm für Familien und Jugendliche
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Schon lange nicht mehr hat es in der Stadtpfarrkirche St. Georg so viel Applaus gegeben wie am Samstagabend. Beim Abschied von Kaplan Pater Rafau musste sich niemand seiner Tränen schämen.

Die Pfarreiengemeinschaft Neustadt-Störnstein-Wilchenreuth wächst zusammen. Zumindest beim Abschiedsgottesdienst für Pater Rafau demonstrierten die drei Pfarreien großen Zusammenhalt. Rechts Pfarrgemeinderatssprecherin Linda Schmauß.
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Verabschiedung von Pater Rafal Lotawiec

Wie bereits im letzten Pfarrbrief berichtet, muss unser Kaplan Pater Rafal Lotawiec leider nach nur sechs Jahren die Pfarreiengemeinschaft Neustadt verlassen und wird nach Ratingen versetzt. Wir bedauern dies sehr, umso mehr als die Kaplanstelle nicht mehr durch die Franziskaner Minoriten besetzt wird.
Die offizielle Verabschiedung von Pater Rafal findet am Samstag, den 06. August in der 19.00 Uhr-Messe in St. Georg statt. Eine Abschiedsfeier schließt sich auf dem Kirchplatz an.
Pater Rafal wird am Sonntag, den 07. August auch noch die Gottesdienste in St. Salvator (08.00 Uhr) und St. Ulrich (09.15 Uhr) zusammen mit den Gläubigen der Gemeinden feiern und es ist hier im Anschluss ebenfalls Zeit, sich von unserem Kaplan zu verabschieden.
Wir danken Pater Rafal bereits an dieser Stelle sehr herzlich für sein fruchtbares Wirken in unserer Pfarreiengemeinschaft und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und Gottes reichen Segen.
Neuer Vikar der Pfarreiengemeinschaft Neustadt

Dr. Chinedu Paul Ezenwa, der neue Vikar der Pfarreiengemeinschaft Neustadt-Störnstein-Wilchenreuth, hat sich schon einmal an seinem neuen Wirkungsbereich umgeschaut. „Ich bin bereit!" sagte der Nigerianer nach der zweistündigen Stippvisite.
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Das Kinderferienclubprogramm für 2022 ist zu Ende. Zum Nachschauen kann das Programm noch heruntergeladen werden. Danke an das Team des Ferienclubs.
< Programm als pdf-Datei herunterladen >
Ugandafest

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Nach drei Jahren wieder Ulrichsfest!
Große Freude bei den Verantwortlichen in der Expositurgemeinde Wilchenreuth: zum einen, dass es nach drei Jahren endlich wieder möglich wurde, das Pfarrfest zu veranstalten und zum anderen, dass es sehr gut besucht war.
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P. Stanislaus 25 Jahre Priester

Pater Stanislaus, seit sechs Jahren Guardian des Klosters St. Felix in Neustadt und Delegat für die fünf deutschen Niederlassungen der Krakauer Franziskaner-Minoriten wurde vor 25 Jahren in Krakau zum Priester geweiht. Wir bedanken uns für seine segensreiche Arbeit, wünschen ihm Gesundheit und Gottes Segen und weiterhin viel Freude bei seinen Wanderungen in den Bergen.
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Bericht zum Zeltlager der Ministranten 2022

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Nachrichten aus der Expositurgemeinde Wilchenreuth
Einladung zum Ulrichsfest am 26.06.2022
Vergelt´s Gott der Roschauer Feuerwehr!
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Festliche Fronleichnam-Prozessionen 2022 in der
Pfarreiengemeinschaft Neustadt

Mit festlichen Prozessionen wurde in Neustadt und Störnstein das Fronleichnamsfest gefeiert. Die Musikkapelle unter der Leitung von Karl Wildenauer führte den langen Zug von singenden und betenden Gläubigen durch die Neustädter Innenstadt an.
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Fronleichnam
Prozessionsordnung an Fronleichnam.
Um 8.30 Uhr!!! beginnt die Eucharistiefeier in der Stadtpfarrkirche St. Georg!
Danach stellt sich der Fronleichnamszug in Viererreihen um 9.15 Uhr am Stadtplatz, Richtung Schloss, auf. Die Spitze bildet das Vortragskreuz mit den kirchlichen Vereinen: Kolping, KAB,Kath. Frauenbund und DJK St. Martin, jeweils mit ihren Bannern – soweit möglich. Ihnen schließen sich die Musikkapelle, die weltlichen Vereine, der Kirchenchor, Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung an. Dann kommen die Erstkommunionkinder, die Ministranten, der Priester mit dem Allerheiligsten. Daran anschließend folgen zunächst der Stadtrat und die Vertreter der weltlichen Behörden. Männer, Frauen und Familien bilden den Schluss des Zuges. Die Prozession endet beim vierten Altar nach dem 4. Eucharistischen Segen, direkt an der Stadtpfarrkirche St. Georg.
Die hl. Messe um 10.30 Uhr entfällt!
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Neustädter Sommerserenaden 2022 im
Klostergarten von St. Felix.

Statt in der Freizeitanlage finden 2022 alle Sommerserenaden im Klostergarten von St. Felix statt. Das erste Wagnis hat sich gelohnt. Musik und Bewirtung durch den Kreis der Freunde des Klosters und das Wetter am 9.Juni haben gepasst. Neustadts neuer Open-Air-Garten wurde von vielen Besuchern angenommen. Der Erlös kommt der Hilfe der Franziskaner Minoriten in der Ukraine zu gute. Wir freuen uns auf die nächsten Serenaden.
< Bilder von den Serenaden >
Pfingsten
Pfingsten ist für Christen das Fest des Heiligen Geistes und gilt als Geburtsfest der Kirche. Damit endet die 50-tägige Osterzeit. Das Wort Pfingsten leitet sich ab von „Pentekoste“, dem griechischen Begriff für „fünfzig“. Die Bibel versteht den Heiligen Geist als schöpferische Macht allen Lebens. Er ist nach kirchlicher Lehre in die Welt gesandt, um Person, Wort und Werk Jesu Christi lebendig zu erhalten.
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Bittgänge in der Pfarreiengemeinschaft

„Dass du die Früchte der Erde geben und erhalten wollest", so hört man es in den Tagen um Christi Himmelfahrt in Wald und Feld. Es ist die Zeit der Bitttage, die auch in unserer Pfarreiengemeinschaft mit zahlreichen Flurumgängen und Prozessionen begangen werden.
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Maiandacht des OWV am Bildstock im Felixwald
Am Freitag, den 27. Mai 2022 fand, wie jedes Jahr, die beliebte Maiandacht des OWV statt. Rudi Bäumler begrüßte die, trotz des leichten Regens, zahlreich erschienen Marienverehrer. Pfarrer Häring führte mit Gebet und Fürbitten durch die Andacht. Musikalisch wurde die Andacht vom Gesangsduo Marina und Magdalena mit zu Herzen gehenden Marienliedern gestaltet.

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Christi Himmelfahrt und Vatertag
Jeweils genau 39 Tage nach dem Ostersonntag und damit immer an einem Donnerstag gedenken die Gläubigen der Rückkehr des Gottessohnes zu seinem Vater im Himmel. Dabei berufen sie sich neben dem Lukasevangelium auf das erste Kapitel der Apostelgeschichte im Neuen Testament.
< ganzen Text lesen >
Felixfest
von Samstag, dem 21. Mai bis Sonntag, dem 22. Mai 2022
mit P. Stanislaus aus Uganda.
< mehr Informationen mit Bildern >

Wichtige Information des Pfarrbüros.
Anforderung von Patenscheinen und Taufanmeldungen
Wir weisen wir Sie darauf hin, dass Patenscheine und Taufanmeldungen bis spätestens 24.06.2022 angefordert bzw. erfolgt sein müssen.
< weitere Informationen >
Unser neuer Pfarrgemeinderat

< Weitere Informationen >
Der Herr ist wahrhaft auferstanden.

Gesegnete Ostern
Stadtpfarrer Josef Häring . Pater Rafal Lotawiec . Diakon Theo Margeth
Gemeindereferentin Julia Plödt . und die Patres von St. Felix:
Guardian Pater Stanislaus . Pater Sigmund . Pater Witold . Bruder Czeslaw

Liturgie der Osternacht um 5.30 Uhr in der österlich geschmückten Stadtpfarrkirche
OSTERSONNTAG
Hochfest der Auferstehung des Herrn.
Erläuterungen auf den Seiten von katholisch.de
- Ostersonntag –
Wahlergebnisse der Wahlen für den Gesamtpfarrgemeinderat Neustadt – St. Georg, Störnstein – St. Salvator, Wilchenreuth – St. Ulrich am 20.03.2022
503 Angehörige der Pfarreiengemeinschaft Neustadt – Störnstein - Wilchenreuth haben ihre Stimme abgegeben und wie folgt gewählt:
< Weiterlesen des Artikels mit Bildern >
Vorbereitung auf Ostern
Die Karwoche bildet den Höhepunkt der Fastenzeit. Sie führt uns zum Osterfest, dem höchsten Fest der Kirche. Wir wollen uns darauf vorbereiten.
Nutzen Sie die Angebote der Pfarreiengemeinschaft - siehe Aktuelles / Pfarrbrief- . Außerdem bieten wir Ihnen, zur Vorbereitung, jeweils einen Link auf die Seiten von katholisch.de an.
PALMSONNTAG
- Liturgie und Brauchtum am Palmsonntag -


Segnung der Palmbuschen am Osterbrunnen
GRÜNDONNERSTAG oder HOHER DONNERSTAG
- Gründonnerstag –

KARFREITAG
Leiden und Sterben unseres Herrn Jesus Christus
Fast- und Abstinenztag
- Karfreitag -

Nach 2 jähriger Pause Kreuzweg durch die Stadt mit den 7 Kreuzwegstationen – hier 5.Station Friedhof
KARSAMSTAG
Tag der Grabesruhe des Herrn, Osternacht
- Karsamstag, Osternacht -

OSTERSONNTAG
Hochfest der Auferstehung des Herrn
- Ostersonntag –
Neue Pfarrgemeinderäte in Neustadt, Störnstein und Wilchenreuth
Am 22. März 2022 wurde in der Pfarreiengemeinschaft Neustadt WN ein neuer Pfarrgemeinderat gewählt.
< Hier weiterlesen >

Ökumenische Projekte – hier die Organisatorinnen des Weltgebetstages
Foto: Bernhard Schmauß
Große Spendenbereitschaft in Wilchenreuth, ökumenische Projekte stoßen auf viel Interesse.
Eine Reihe von ökumenischen Veranstaltungen führte in den vergangenen Wochen und Monaten zu einer großen Spendenbereitschaft in Wilchenreuth. Die Kollekte zum Weltgebetstag ergab 380 Euro. Mit dem Geld werden auf der ganzen Welt Frauen und Mädchen unterstützt und auch Friedensbewegungen gefördert.
Die große Not der Menschen in der Ukraine und in den Krisengebieten der Welt stand im Mittelpunkt des ökumenischen Kreuzweges. Hier wurden 270 Euro gespendet, die der Aufnahme von Geflüchteten zugutekommen. Der katholische Frauenbund Wilchenreuth vergrößerte diese Summe noch einmal durch eine weitere Spende von 200 Euro und Sachspenden.
Der Erlös der Sternsingeraktion, die erst Ende Februar zum Abschluss kam, erzielte in Wilchenreuth rund 1800 Euro. Das Kinderhilfswerk unterstützte im vergangenen Jahr explizit die Ukraine und setzt sich in den Krisengebieten auf der ganzen Welt ein.
Hilfe für die Flüchtlinge in der Ukraine
In Anlehnung an das Fasten-Almosen, eines der Werke der christlichen Nächstenliebe, welches das Leben des Hl. Bruder Felix ausgezeichnet hat, weise ich hiermit auf die Möglichkeit hin, Ihre Spenden über das Missionskonto des Klosters St. Felix unkompliziert und auf direktem Weg an die in Not geratenen Ukrainer einzuzahlen. Die Franziskaner-Minoriten verrichten ihre pastoralen Dienste an fünf Niederlassungen in der Ukraine. Zwei der Klöster befinden sich aktuell in der unmittelbaren Nähe der Frontlinie, wodurch sie besonders gefordert sind, die verängstigten Flüchtlinge mit Nahrung und Obdach zu versorgen.
Jede finanzielle Hilfe ist gefragt und unentbehrlich. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
P. Stanislaus
Franziskaner-Minoriten
DE07 7535 1960 0300 1366 45
"Kennwort: Hilfe für Ukraine"
Aschermittwoch und Fastenzeit
Am Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. 40 Tage lang bereiten sich Christen in dieser Zeit auf das Osterfest und die Auferstehung Jesu Christi vor.
Seit dem sechsten Jahrhundert bildet der Mittwoch vor dem sechsten Sonntag vor Ostern den Auftakt zur Fastenzeit. Der Tag erhielt seinen Namen, weil in der Alten Kirche die Büßer an diesem Tag öffentlich mit Asche bestreut wurden. Seit dem zehnten Jahrhundert erhält jeder Gläubige ein Aschenkreuz, das ihm mit Staub auf die Stirn gezeichnet wird. Am Aschermittwoch soll kein Fleisch gegessen werden. Weitere große Tage in der Fastenzeit sind Palmsonntag, Gründonnerstag und Karfreitag.
Buße
Als Buße wird die Abkehr von der Sünde und Zuwendung zu Gott bezeichnet. Die Buße ist ein ständiger Vorgang im Leben eines Christen. Das Bußsakrament (Beichte) schenkt dem getauften Christen, der seine Schuld bereut und sie vor dem Priester bekennt, die Vergebung seiner Sünden.
Sonntage in der Fastenzeit
Die Sonntage in der Fastenzeit werden umgangssprachlich auch als Fastensonntage bezeichnet, obwohl sie keine Fasttage sind und deshalb nicht zur 40-tägigen Fastenzeit gezählt werden.
Fastenzeit
Als Fastenzeit wird die 40 Tage dauernde Vorbereitung auf das Osterfest, das höchste Fest im Kirchenjahr, bezeichnet. Die Fastenzeit beginnt mit dem Aschermittwoch und endet mit dem Karsamstag, wobei die jeweiligen Sonntage keine Fasttage sind und deshalb nicht mitgezählt werden. Als äußeres Zeichen der Buße und Besinnung sollen die Gläubigen in dieser Zeit Verzicht auf persönliche Annehmlichkeiten üben, nur eine volle Mahlzeit pro Tag und zwei kleine Stärkungen zu sich nehmen. An allen Freitagen gilt das Gebot der Abstinenz, der Enthaltung von Fleischspeisen. Zwei Tage im Jahr sind Fast- und Abstinenztage zugleich: Aschermittwoch und Karfreitag.
(Katholisch.de erklärt wichtige Begriffe rund um diese Zeit (Auszüge aus katholisch.de). Die Inhalte dieses Artikels sind dem Buch "Katholisch A-Z. Das Handlexikon" von Manfred Becker-Huberti und Ulrich Lota entnommen).
2. Februar- Mariä Lichtmess

< Link (Erzbistum Köln) zu Informationen über Mariä Lichtmess und Blasius-Segen >

Rosenkranz- unsere Gebetsbrücke nach Uganda.
Auftakt ist am 5. Februar 2022
Die am St Felix gestartete Schulpatenschaft mit Uganda erfreut sich mittlerweile einer zwanzigjährigen Tradition. Dank der finanziellen Unterstützung der vielen Paten aus Neustadt WN und Umgebung konnten mehrere Tausend Schüler ihre Ausbildung absolvieren und durch den Briefaustausch eine feste Beziehung zu ihren Paten aufbauen
< hier weiterlesen >

Veranstaltungen am 4.2./9.2./11.2.2022
< Weitere Informationen >
Pfarrgemeinderatswahlen – wir suchen Sie als Kandidaten:innen
Am Sonntag, den 20. März 2022 finden die Pfarrgemeinderatswahlen statt. Für unsere Pfarreiengemeinschaft Neustadt – St. Georg, Störnstein – St. Salvator und Wilchenreuth – St. Ulrich ist ein Gesamt-Pfarrgemeinderat zu wählen. Wenn Sie unsere Pfarreiengemeinschaft mitgestalten möchten, dann melden Sie sich bitte bei uns, um zu kandidieren. Stadtpfarrer Josef Häring bittet Sie um Ihre Kandidatur in diesem Gremium. Jeder Katholik, der in der Pfarreiengemeinschaft wohnt, ist ab dem 14. Lebensjahr wahlberechtigt. Kandidaten:innen können ab dem 16.Lebensjahr gewählt werden.
Der Pfarrgemeinderat hat zur Vorbereitung und Durchführung der Wahl am 20. März 2022 folgenden Wahlausschuss berufen:
Stadtpfarrer Josef Häring, Maria Bergmann, Theresia Greiner, Rainer Hetz, Margit Lehner, Edith Pröls und Theresa Uhl sowie die Kirchenpfleger Michael Kippes, Josef Schieder und Josef Greiner. Geignete Kandidaten,-innen können einem der Mitglieder des Wahlausschusses vorgeschlagen bzw. gemeldet werden.
< Faltblatt zur Info (pdf) >
< Einverständniserklärung als Kandidat:in (pdf) >
Sternsinger der Expositurgemeinde Wilchenreuth

Die Sternsinger der Expositurgemeinde Wilchenreuth brachten am Dreikönigstag königlichen Glanz und viel Fröhlichkeit in die katholische St. Ulrich Kirche. Die vorbereiteten Segenspäckchen dürfen auch noch in den kommenden Tagen in den Kirchen abgeholt werden. Ein musikalischer Gruß zum Neuen Jahr findet sich zusammen mit Bildern aus dem Gottesdienst ebenfalls auf unserer Homepage. Für die Kinder in Not, die durch die Sternsinger-Projekte weltweit unterstützt werden, sind die Spenden der Sternsingeraktion in der Pandemie wichtiger denn je.
Video zum Sternsingerbesuch (mp3)

Krippenspiel zu Beginn der Christmette in St. Ulrich
Was sich vor 2000 Jahren in Bethlehem ereignet haben soll, das wurde an Heiligabend auch in den Kirchen der Pfarreiengemeinschaft Neustadt gefeiert. In der festlich geschmückten St. Ulrich Kirche in Wilchenreuth veranschaulichten Kinder und Jugendliche der Expositurgemeinde zu Beginn der Christmette die Ereignisse um die Geburt Christi. Die Gottesdienste der drei Weihnachtstage, zu denen man sich anmelden musste, waren sehr gut besucht.
Kurz vor Weihnachten besuchten Kirchenpfleger Michael Kippes und der für den Kindergarten zuständige Verwaltungsrat Martin Staffe den Kindergarten St. Martin. Sie übergaben an Leiterin Theresa Uhl für die Mitarbeiterinnen ein kleines Präsent, das Monika Baeck vom "Hollerbirl" liebevoll arrangiert hatte. Kippes und Staffe dankten Frau Uhl und ihrem Team für das große Engagement zum Wohle der vielen Kinder in der schwierigen Coronazeit.

Liebe Kirchenmitglieder, für Weihnachten und das neue Jahr bieten die Pfarreien wieder besondere Veranstaltungen an, zum Teil ändern sich Anfangszeiten oder sind Hinweise zu beachten. Informieren Sie sich, indem Sie den Pfarrbrief unter "Aktuelles" auf unserer Homepage lesen oder ihn sich an den entsprechenden Stellen besorgen. So müssen Sie sich nicht ärgern, wenn Sie ein schon immer gewünschtes Angebot verpassen, weil Sie es nicht wussten oder sich ein Termin verändert hat.

Krippe in der St. Felixkirche
Ein gnadenreiches Weihnachtsfest
und ein gesegnetes Neues Jahr 2022
wünscht Ihnen und Euch das Seelsorgeteam
Neustadt/WN - Störnstein - Wilchenreuth
Stadtpfarrer Josef Häring Pater Rafau Lotawiec
Diakon Theo Margeth
Gemeindereferentin Julia Plödt
die Patres von St. Felix:
P. Stanislaus Sliwinski P. Sigmund Dowlaszewicz
P. Witold Zorawowicz Br. Czeslaw Nozka Br. Jan Augustowski
sowie die Sprecherinnen des Gesamt-PGR
Linda Schmauß Theresa Uhl Margit Lehner
und für die Kirchenverwaltungen die Kirchenpfleger:
Michael Kippes Josef Schieder Josef Greiner
Nur zur Doku
Die 10.30 Uhr-Messe am Sonntag, 05. Dezember 2021, findet auf dem Platz vor der Stadthalle statt - die geplante adventliche Andacht um 17.00 Uhr vor der Stadthalle entfällt!
Advent
Ein neues Kirchenjahr beginnt. Wir bereiten uns auf die Geburt Jesus Christus vor.

1. Advent in der St. Felix-Kirche
Neun neue Ministranten:innen in die Gemeinschaft aufgenommen
Im Rahmen des Familiengottesdienstes am Sonntag wurden wieder einmal zahlreiche neue Ministranten in die Gemeinschaft der Messdiener der Stadtpfarrkirche St. Georg aufgenommen.
Stadtpfarrer Josef Häring freute sich, dass sich junge Menschen für diesen Dienst zur Verfügung stellen. „Es ist gerade in unserer nicht einfachen Zeit ein positives Zeichen, das heute von hier aus gesendet wird.“
Ab sofort dürfen sich neun Mädchen und Buben als Ministranten und Ministrantinnen von St. Georg bezeichnen: Ludwig Filchner, Isabella Giehl, Emma Herbrecher, Laurenz Kraus, Peter Lorenz, Xaver Regler, Korbinian Simon, Lukas Spachtholz und Hannah Zintl.

Zum Weiterlesen: < hier klicken >
Firmung durch Weihbischof Reinhard Pappenberger
37 Jugendliche empfingen in der Stadtpfarrkirche St. Georg das Heilige Sakrament der Firmung. Aufgrund von Corona gab es diesmal zwei Gottesdienste mit Firmspender Weihbischof Reinhard Pappenberger. Für die festliche musikalische Gestaltung sorgte ein Projektchor unter der Leitung von Elisabeth König sowie Harald Bäumler an der Orgel. Gemeindereferentin Julia Plödt hatte die Jugendlichen bestens auf dieses Ereignis vorbereitet. Zum Einen kam wieder ein Padlet zum Einsatz, und zum Anderen wurde ein Präsenztreffen in Kleingruppen durchgeführt. Außerdem fand die Firmvorbereitung auch im Religionsunterricht an den Schulen statt. Schließlich wurde noch durch zwei Bußgottesdienste auf dieses wichtige Sakrament eingestimmt.
„Rotes Kreuz“ erhielt kirchlichen Segen
Das „Rote Kreuz“ auf dem Wanderweg von Neustadt nach Wilchenreuth, in Höhe der Ortschaft Aich, ist nach einer umfangreichen Renovierung, die der Neustädter OWV in die Hand nahm, durch Stadtpfarrer Josef Häring gesegnet worden.
OWV Vorsitzender Rudi Bäumler begrüßte die beinahe 50 Teilnehmer im Namen des OWV Neustadt. „Mit Hilfe von großzügigen Gönnern und helfenden Händen, der Zimmerei Nagler, der Spenglerfirma Hagl, Ernst Umann, der Geschwister Tragl, der Familie Schwarzmeier und nicht zuletzt durch Thomas Bauer aus Aich konnte die Restaurierung durchgeführt werden“, so Bäumler.
„Nun wollen wir in der Andacht bitten, dass das Kreuz Hoffnung und Freude dem gibt der kommt und Friede dem, der hier verweilt, sowie den Segen dem, der weitergeht.“
Musikalisch umrahmt wurde die kleine Feier von den Zupfer-Moidln.
Zahlreiche Wanderer und Radfahrer passierten während der kurzen Andacht das Kreuz, als ein Zeichen dafür, dass der Platz am Goldsteig gut frequentiert wird.

Erntedank
Gott hat uns die Erde anvertraut. Danke für die Früchte der Erde. Dank an die Menschen, die sie für uns erzeugen.

Erntedankaltar in der St. Felix- Kirche.
Fußwallfahrt am 19.September 2021

Verbunden im Gebet und in vielen guten Gesprächen waren zahlreiche Mitglieder der Pfarreiengemeinschaft Neustadt einen Tag lang zwischen den Gotteshäusern der Pfarreien Neustadt, Störnstein und Wilchenreuth unterwegs. Alle Ortschaften zeigten sich in wunderbar herbstlichem Licht. Stadtpfarrer Josef Häring segnete am Morgen in St. Georg die Pilgergruppe. Am Seniorenheim St. Martin wurden die Wallfahrer bereits von den Bewohnerinnen erwartet. Große und kleine Lektorinnen und Lektoren aus allen Pfarreien unterstützten Pater Rafal bei den verschiedenen Stationen, an welchen das Apostolische Glaubensbekenntnis aller Christen im Mittelpunkt stand. Nach einer stillen Andacht in der evangelischen St. Ulrich Kirche wurde die Gruppe im Pfarrgarten von Irene Lang und Elisabeth Flogaus herzlich empfangen und versorgt. Den Gottesdienst in St. Felix zelebrierte Kaplan Pater Rafał gemeinsam mit Pater Zygmunt. Der Tag klang in der Stadthalle Neustadt aus. Wir danken allen sehr herzlich, die auf unterschiedlichste Weise an der Organisation und Durchführung der Wallfahrt beteiligt waren sowie allen Mitgliedern der Pfarreiengemeinschaft, die sich gemeinsam auf den Weg gemacht haben.
Corona-Lockerungen für Laienmusiker und Theatergruppen
Auszüge aus der BR24 Seite vom 14.09.2021
Proben ohne Maske möglich
"Bei Proben von Chören und Laienmusikensembles sind nun keine Mindestabstände mehr zwingend vorgeschrieben. Mit der 3G-Regel sorgen wir für Schutz, auch wenn beim Musizieren Maske und Abstand nicht konsequent eingehalten werden können", sagt Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek.
Auch bei der Maskenpflicht wird gelockert: Drinnen muss nur noch eine medizinische Maske statt FFP2-Maske getragen werden. Aber auch die kann weiterhin unter einer von zwei Bedingungen wegfallen. Einerseits darf, wer einen festen Sitzplatz und mindestens eineinhalb Meter Abstand zum Nächsten hat, die Maske abnehmen. Aber auch wer mit Maske nicht musizieren oder schauspielern könnte, wie das zum Beispiel bei Bläsern oder Gesang der Fall wäre, ist befreit. Ebenso kann eine Band argumentieren, dass ein Mundverziehen des Schlagzeugers wichtig sei, um den Mitspielern ein Zeichen zu geben. So kann auch er von der Maskenpflicht befreit sein, bestätigt eine Ministeriumssprecherin.
3G-Regel ab einer Inzidenz von 35 oder höher
Grundsätzlich gilt jetzt bereits ab einer Inzidenz von 35 oder höher: Teilnehmen darf an einer Probe im geschlossenen Raum nur, wer geimpft, genesen oder getestet ist. Zuvor war diese Beschränkung auf eine Inzidenz zwischen 50 und 100 begrenzt. Eine Beschränkung auf eine Maximalzahl von Personen im Raum gibt es nicht mehr.
"Durch die Etablierung des 3G-Prinzips kann grundsätzlich jeder Laienmusiker bzw. -schauspieler an den Proben teilnehmen", so Kunstminister Sibler. Das aktuelle Rahmenkonzept solle dem kulturellen Leben in Bayern "wieder frischen Schwung und Elan verleihen".
Maria Himmelfahrt
Am Sonntag, dem 15.08.2021, um 20 Uhr findet in der Bildkapelle eine Marienandacht mit anschließender Lichterprozession zur St. Felixkirche statt. Außerdem werden zu den Gottesdienstzeiten in St. Felix Kräuterbüschl für eine freiwillige Spende für P. Stanislaus in Uganda angeboten.


Wir wünschen eine schöne Urlaubs- und Ferienzeit!
Stadtpfarrer Josef Häring, Kaplan P. Rafal Lotawiec, Julia Plödt, die Patres von St. Felix P. Stanislaus Sliwinski, P. Sigmund Dowlaszewicz, P. Witold Zorawowicz, Br. Czeslaw Nozka, Br. Jan Augustowski sowie alle ehrenamtlichen Verantwortlichen unserer Pfarreiengemeinschaft.
Drachentöter ziert Pfarrheim St. Georg
Das Pfarrheim St. Georg schmückt nun auch der heilige Georg. Über dem Eingang prangt der Drachentöter, dazu die Aufschrift "Pfarrheim St. Georg". Zweite Bürgermeisterin Tanja Kippes, Ehefrau des Kirchenpflegers Michael Kippes, hatte den Märtyrer aus Metall an einem Haus in der Gramaustraße entdeckt. Besitzerin Jasmin Mehlhorn entsprach gerne Kippes Bitte und stellte den heiligen Georg für das Pfarrheim zur Verfügung. Kirchenverwaltungsrat Willi Weiß übernahm die Renovierung und die Firma Naber & Steiner das Feuerverzinken. "Das ist ein echtes Gemeinschaftswerk", freute sich Kirchenpfleger Kippes vor der Sitzung am Montagabend, als das Gremium das Schmuckstück betrachtete.

Von links: Pfarrer Josef Häring, Andrea Regler, Willi Weiß und Erhard Bertram.
Was bedeutet Fronleichnam?
(Die Bilder sind aus dem Archiv vor Corona)
An Fronleichnam bringen die Katholiken öffentlich ihren Glauben zum Ausdruck, dass Gott in Brot und Wein mitten unter ihnen ist. Als sichtbares Zeichen wird eine reich verzierte Monstranz mit einer geweihten Hostie in feierlicher Prozession durch die Straßen getragen. Fronleichnam ist das „Hochfest des Leibes und Blutes Jesu Christi“ in der katholischen Kirche. Es steht in engem Zusammenhang zum letzten Abendmahl am Gründonnerstag. Nach kirchlicher Lehre hat Jesus dabei das Sakrament der Eucharistie eingesetzt, als er den Jüngern Brot und Wein reichte und die Worte sprach „Das ist mein Leib“ und „Das ist mein Blut“.

Wann wird Fronleichnam gefeiert?
Immer am zweiten Donnerstag nach Pfingsten. Der Tag soll an den Gründonnerstag erinnern. An diesem Tag selbst zu feiern, würde nicht zum stillen Charakter der Karwoche passen. In Städten und Ländern, in denen Fronleichnam kein gesetzlicher Feiertag ist, finden die Prozessionen oft am folgenden Wochenende statt. Auch Papst Franziskus feiert im Vatikan erst am Sonntag Fronleichnam.
Woher kommt der Begriff?
Fronleichnam hat nichts mit Tod oder Leichnam zu tun. Das Wort stammt aus dem Mittelhochdeutschen. Dort steht „vron“ für „Herr“ und „licham“ für „Leib“.
Mit welchem Brauchtum ist das Fest verbunden?
Am wichtigsten sind die oft prunkvollen Prozessionen, bei denen in der Regel auch die Kommunionkinder noch einmal in ihren festlichen Gewändern mitgehen. In vielen Gemeinden werden die Prozessionswege besonders geschmückt mit Fahnen, kleinen Altären und Blumen. In einigen Regionen gibt es farbenprächtige Blumenteppiche, die zum Teil mehrere hundert Meter lang sind.

Wie wichtig ist der öffentliche Charakter des Festes?
Lange Zeit waren viele Fronleichnamsprozession kämpferische Demonstrationen katholischer Frömmigkeit, berichtet Brauchtumsforscher Manfred Becker-Huberti: „Die oberste Devise bei diesen frommen Demos war lange Zeit: den Protestanten zeigen, wie schön Katholischsein ist.“ Martin Luther galt Fronleichnam ohnehin als das „allerschädlichste Jahresfest“. In der NS-Zeit, der großen Zeit der politischen Aufmärsche, war der Zug der Gläubigen durch die Stadt vielerorts ein Akt passiven politischen Widerstands. Auch heute wollen viele in den besonderen Gottesdiensten deutlich machen, dass ihrer Meinung nach Glaube nicht ins stille Kämmerlein gehört, sondern in die Gesellschaft, auf Straßen und Plätze.
Weiterführender Link: Neun Fragen und Antworten zum Fest Fronleichnam
Auszüge aus "Kirche + Leben"
Pfingsten
Pfingsten ist für Christen das Fest des Heiligen Geistes und gilt als Geburtsfest der Kirche. Damit endet die 50-tägige Osterzeit. Das Wort Pfingsten leitet sich ab von „Pentekoste“, dem griechischen Begriff für „fünfzig“. Die Bibel versteht den Heiligen Geist als schöpferische Macht allen Lebens. Er ist nach kirchlicher Lehre in die Welt gesandt, um Person, Wort und Werk Jesu Christi lebendig zu erhalten.
Das Pfingstereignis in der Bibel
„Als der Tag des Pfingstfestes gekommen war, waren alle zusammen am selben Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Und alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in anderen Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.“
(Apg 2, 1-4)
Was bedeutet Pfingsten
Die Apostelgeschichte berichtet, wie die Jünger Jesu durch das Pfingstwunder mit Heiligem Geist erfüllt wurden und begannen, mit anderen Zungen zu reden. Das sogenannte Sprachenwunder will darauf hinweisen, dass die Verkündigung der Botschaft von Jesus Christus sprachübergreifende Bedeutung für die ganze Welt hat.
Bis zum vierten Jahrhundert feierten die Christen an Pfingsten nicht nur den Abschluss der Osterzeit, sondern auch die in der Apostelgeschichte erwähnte Himmelfahrt Christi. Nachdem sich dafür ein weiterer Festtag herausgebildet hatte, wurde Pfingsten eigenständig. Ähnlich wie Weihnachten oder Ostern erhielt es in einigen Ländern einen zweiten Festtag, den Pfingstmontag. In Deutschland gab es eine heftige Diskussion darüber, ob der Feiertag zur Finanzierung der Pflegeversicherung abgeschafft werden sollte. Derzeit ist der Pfingstmontag in allen Bundesländern arbeitsfrei.
Historisch gesehen ist das Pfingstfest auch ein Frühlingsfest. Bräuche, die mit Wachsen, Blühen und Wiedererwachen der Natur zu tun haben, tauchen vor dem herannahenden Sommer noch einmal auf. Flurumritte, Grenzabschreitungen und Prozessionen sollen der neuen Saat Segen bringen
Weiterführender Link: Pfingsten
Auszug aus der Seite der Deutschen BIschofskonferenz
Christi Himmelfahrt und Vatertag
Jeweils genau 39 Tage nach dem Ostersonntag und damit immer an einem Donnerstag gedenken die Gläubigen der Rückkehr des Gottessohnes zu seinem Vater im Himmel. Dabei berufen sie sich neben dem Lukasevangelium auf das erste Kapitel der Apostelgeschichte im Neuen Testament. Dort steht geschrieben, dass Jesus nach seiner Auferstehung noch vierzig Tage zu seinen Jüngern gesprochen habe (Apostelgeschichte 1,3), dann sei er "aufgehoben" worden und eine "Wolke nahm ihn auf vor ihren Augen weg" (Apostelgeschichte 1,9).
Vielfältiges Brauchtum
Was sich ebenfalls gehalten hat, ist der Brauch, den Tag bereits in der vorhergehenden Woche mit Prozessionszügen oder -ritten durch Wald und Wiesen zu feiern. Dabei baten die Gläubigen früher um ein gutes Erntejahr. Die Tage vor Christi Himmelfahrt wurden deshalb auch "Bitttage" genannt. Ob aus diesen Prozessionen heraus auch die Vatertagsumzüge entstanden sind, ist nicht sicher.
Aus dem Hochfest Christi Himmelfahrt ist in Deutschland im Volksmund der "Vatertag" geworden. Ein freier Tag zu "Ehren der Männer"der für viele willkommen ist.
Link zum Artikel < Christi Himmelfahrt >
von der Seite www.katholisch.de , aus der die Auszüge stammen.